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Northwell Health, ein in New York ansässiger Gesundheitskonzern, dem mehr als 800 Krankenhäuser der Region angehören, hat sich dem Rappid Supplier Connect Network von IBM angeschlossen.
Das IBM Netzwerk setzt sowohl die Cloud-Technologie als auch die Blockchain-Technologie ein, um Gesundheitsfirmen, die medizinische Produkte für den Kampf gegen das Coronavirus herstellen und/oder verkaufen, mit entsprechenden Abnehmern zusammenzubringen.
IBM stellt allen entsprechenden Anbietern die Nutzung des Rapid Supplier Connect Networks bis zum 31. August kostenlos zur Verfügung.
New Yorks größter Gesundheitskonzern setzt IBM Blockchain ein
Der New Yorker Gesundheitskonzern Northwell Health hat sich deshalb jetzt dem IBM Blockchain-Netzwerk angeschlossen, um den Ankauf von medizinischen Hilfsgütern während der Corona-Krise zu organisieren.
In einem Interview mit Forbes erklärt die Norhtwell Health Vize-Präsidentin Phyllis McCready, welchen zusätzlichen Aufwand es für den Gesundheitskonzern angesichts der momentanen Überbelastung bedeutet, neue Lieferanten ausfindig zu machen.
„Indem wir unsere eigene Einkaufsorganisation und Lieferkette geschaffen haben und uns mit Anbietern zusammengetan haben, die nicht traditionell zur Branche gehören, konnten wir die Versorgung mit Schutzausrüstung und medizinischen Produkten sicherstellen. Wir freuen uns, im Zuge dessen jetzt auch Teil von IBM Supplier Connect zu sein“, so McCready.
Netzwerk kann Abhilfe schaffen
IBM hat das Blockchain-Netzwerk voll und ganz in den Dienst des Kampfes gegen COVID-19 gestellt, indem über Rapid Supplier Connect die entsprechenden Hilfsprodukte vermittelt werden.
Dabei setzt die Plattform verschiedene Prüfungs- und Datenerhebungsverfahren ein, um Anbieter und Abnehmer effizienter zusammenzubringen. Für die Käufer wird dadurch die Entscheidungsfindung bedeutend erleichtert, da eine Vielzahl an Informationen zu Verkäufern und Produkten eingesehen werden kann.
„Gesundheitsdienstleister und Regierungsbehörden sehen sich in dieser Krisenzeit mit schwerwiegenden Engpässen konfrontiert. Um dem Abhilfe zu schaffen, wenden sie sich in ihrer Not oftmals sogar an ungeprüfte Produktanbieter“, wie IBM schreibt. Und weiter: „Anbieter ausfindig zu machen und zu überprüfen kostet Zeit und bindet wichtige Arbeitskraft.“
Neben dem größten New Yorker Gesundheitskonzern hat sich nun auch der amerikanische Supply Chain Verband dem IBM Netzwerk angeschlossen.
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