New Yorker Gericht setzt Sammelklage gegen Krypto-Betrugsprojekt OneCoin fort

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Richterin Valerie Caproni hat die Unterbrechung der zivilrechtlichen Sammelklage gegen das berüchtigte Krypto-Betrugsprojekt OneCoin aufgehoben, die schon seit 12 Monaten anhält.

Laut einer entsprechenden Anordnung des New Yorker Bezirksgerichts müssen alle beteiligten Parteien der Sammelklage spätestens bis zum 8. Mai ihre Anklagepunkte vorbringen, damit die Beklagten darauffolgend antworten können. So heißt es in der Anordnung:   

„Spätestens bis zum 8. Mai 2020 müssen die Kläger gemeinsam ihre Anklagepunkte einreichen, damit die Beklagten auf diese reagieren können.“

Wie aus Gerichtsdokumenten vom 27. April hervorgeht, hatten die Beklagten David Pike und Mark Scott Einspruch dagegen erhoben, dass die Unterbrechung aufgehoben wird und stattdessen deren Aufrechterhaltung gefordert, „bis das parallellaufende Strafverfahren gegen jeden von ihnen abgeschlossen ist“.

Pike wird in seinem Strafverfahren Betrug vorgeworfen, während Scott knapp 400 Mio. US-Dollar für die noch flüchtige OneCoin-Gründerin Ruja Ignatova gewaschen haben soll.

Sammelklage wird fortgesetzt

Die Unterbrechung der Sammelklage wurde wiederum so lange aufrechterhalten, weil Hauptkläger Donald Berdeaux mehrmalig verpasst hatte, sich beim Gericht zurückzumelden.

Bei den entsprechenden Rückmeldungen ging es um die Zustellung der Klage an die OneCoin Geschäftsführer. Im Februar hatten die Anwälte des Hauptklägers das Gericht informiert, dass die Klage sowohl an die Firma OneCoin als auch an Ignatova über deren letzte bekannte E-Mailadresse zugestellt wurde. 

Danach erfolgte jedoch keine weitere Rückmeldung seitens der Kläger, weshalb Caproni am 12. April gedroht hatte, das Verfahren einzustellen.

Die Anwälte des Hauptklägers hatten daraufhin am 21. April die Forderung eingereicht, dass die Unterbrechung der Klage aufgehoben werden solle, da „die Klageseite schnellstmöglich mit dem Prozess fortfahren will“.

OneCoin ist jetzt OneLink?

Wie im April berichtet, ist Le Quoc-Hung (auch bekannt als Simon Le), der wichtigste Kopf von OneCoin in Vietnam, wiederaufgetaucht und betreibt ein Krypto-Betrugsprojekt namens OneLink.

Die Gründer des betrügerischen Schneeballsystems OneCoin sind allesamt entweder in Haft oder auf der Flucht, weshalb Le die Plattform nun unter seiner Kontrolle hat und unter anderem Namen weiterführt.

Es wird vermutet, dass sich Le in Dubai oder Vietnam versteckt.

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