New York vergibt BitLicense an Krypto-Handelsplattform Bakkt

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Die Bakkt erhält als nächstes Krypto-Unternehmen die sogenannte BitLicense. Damit macht die Handelsplattform für Bitcoin-Futures, die dem Mutterkonzern der New Yorker Börse (NYSE) angehört, einen weiteren wichtigen Schritt, um sich am Markt zu etablieren.

Wie die New Yorker Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen (NYDFS) am gestrigen Donnerstag bekanntgegeben hat, ist die Bakkt damit nun eines von knapp dreißig Unternehmen, die über eine entsprechende Lizenz verfügen.

Die BitLicense, die erstmals 2015 an Paxos vergeben wurde, ist eine spezielle Zulassung, die für Krypto-Unternehmen im US-Bundesstaat New York gilt. Durch diese ist es der Bakkt ab sofort gestattet, die eigenen Dienstleistungen auch im Finanzmekka der USA anbieten zu dürfen.

Im Rahmen der gestrigen Mitteilung macht die NYDFS auf ihre weiteren Initiativen für die Kryptobranche aufmerksam. So will die Aufsichtsbehörde zum Beispiel die Datenübermittlung von Krypto-Unternehmen zukünftig deutlich vereinfachen und beschleunigen.

Obwohl die Regulierungsvorschriften in New York streng sind, ist der Standort Manhattan nichtsdestotrotz sehr attraktiv für Krypto-Unternehmen, da dieser unmittelbaren Zugang zum amerikanischen Finanzsystem bietet. So hat auch PayPal zunächst abgewartet, bis der große Zahlungsdienstleister die BitLicense zugesprochen bekommen hatte, ehe die Pläne für die Einbindung von Kryptowährungen enthüllt wurden.

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