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IOTA hat die erste öffentliche Version seiner neuen Node-Software Hornet online gestellt, so ein Blogbeitrag der IOTA Foundation vom 5. Juni.
Mit Hornet beginnt IOTA eine Reihe von Updates im Rahmen der Zwischenversion Chrysalis, mit welcher der Tangle für den später geplanten Coordicide fit gemacht werden soll. Endgültiges Ziel ist beim Coordicide die Abschaffung des IOTA-Koordinators, um IOTA zu einem wirklich dezentralen DLT-Netzwerk zu machen.
Hornet bringt Leistungsschub
Hornet führt laut IOTA ein Autopeering-Modul, Installationen über APT-Repositorien und eine WarpSync genannte Schnell-Synchronisierungstechnik ein. Das Verbinden existierender Peers und die Einrichtung neuer Nodes soll damit stark vereinfacht und beschleunigt werden. WarpSync erlaube zudem eine bis zu siebenfach schnellere Synchronisierung der Nodes bei gleichzeitig reduziertem Ressourcenbedarf. Laut IOTA soll Hornet bis zu zehnmal weniger Speicher als Vorgängerversionen benötigen.
Durch die Integration von Hornet in sogenannte APT-Repositorien für Linux lässt sich die neue Node-Software noch einfacher einrichten. Ein neues “Hornet Coordinator Plugin” vereinfacht darüber hinaus bei der Einrichtung privater Netzwerke.
Stress-Test und Sicherheitsaudit erfolgreich
Um die Zuverlässigkeit von Hornet sicherzustellen, hat IOTA die Software über ein externes Sicherheits-Audit prüfen lassen. Einen durch die IOTA:Community durchgeführten Stresstest musste Hornet vor der Release ebenfalls bestehen. Bei diesem wurden mehr als 150 Nodes aufgesetzt, welche Hornet in einem sogenannten “Spam Event” nutzlosen Datentransaktionen aussetzte.
Die Bedeutung strengerer Sicherheits-Standards war Anfang des Jahres bei einem Hack von IOTAs Trinity Wallet deutlich geworden. Trotz vorheriger Sicherheits-Audits konnte die Trinity Wallet dabei von Hackern geknackt werden, was IOTA zur Wahrung des eigenen Rufs eine teure Entschädigung im Umfang von rund 2 Millionen US-Dollar kostete. Die Einhaltung der inzwischen verschärften Sicherheitsstandards lässt IOTA seitdem von einem Chef-Sicherheitsbeauftragten (CSO) überwachen.
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