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Die Open University in Großbritannien hat eine Anwendung zum Nachweis der Immunität gegen das Coronavirus entwickelt. Diese kombiniert Blockchain mit einer Datenschutz-Lösung des Web-Erfinders Tim Berners-Lee.
Der Prototyp der App, der ab dem 29. April getestet wird, bietet einen Nachweis und die Verifizierung von manipulationssicheren Ergebnissen von COVID-19-Antikörpertests und Impfungen.
Die Lösung soll dazu verwendet werden, zuverlässige Immunitätszertifikate für Frontarbeiter, Leute in Gesundheitsberufen und die Öffentlichkeit insgesamt zu bieten. Diese würden in einem verteilten, unveränderlichen und vertrauenswürdigen, Blockchain-basierten Register gespeichert werden.
Neben der Blockchain-Technologie des Konsortiums verwendet die App solide „Pods“. Das ist ein Akronym für persönliche Online-Datenspeicher, die vom Web-Dezentralisierungsprojekt Solid des World-Wide-Web-Erfinders Tim Berner-Lee entwickelt wurden.
Jeder Nutzer würde vor dem Antikörpertest aufgefordert werden, seine Identität zu bestätigen. Dieser Nachweis würde dann gehasht und in das Blockchain-Register eingetragen werden. Sobald die Testergebnisse vorliegen, sollen sie in Form eines digitalisierten Immunitätszertifikats auf einem soliden Pod auf dem Handy des Benutzers ausgegeben werden.
Damit wäre man dann in der Lage, die Authentizität jedes Zertifikats zu überprüfen, indem man mit dem eigenen mobilen Gerät eine Hash-Version des Zertifikats an das öffentliche Register sendet. Bei einer Übereinstimmung würde man dann eine Meldung bekommen.
Durch die Kombination von Blockchain, verteilten Servern und solider Pod-Technologie würde die Öffentlichkeit eine genaue Kontrolle über die Speicherung und Einsicht in ihre Gesundheitsdaten erhalten, so Open University. Professor John Domingue, der Direktor des Knowledge Media Institute, sagte dazu:
„Unsere App basiert auf mehreren Jahren Forschung im Bereich der dezentralisierten Zertifizierung, ist leicht skalierbar und allgemein anwendbar. Sie wartet nur darauf, dass Immunitätsprüfungen so weit sind.“
Blockchain in der Corona-Krise
Anfang des Monats schlossen sich die Europäische Kommission und das University College London mit der International Association for Trusted Blockchain Applications zusammen. Sie haben daraufhin eine eigene Corona-Taskforce gebildet. Neben anderen Projekten will die Initiative Blockchain-Lösungen für Unternehmen entwickeln, die dazu beitragen könnten, die staatlichen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen durch die globale Pandemie zu bewältigen.
Es wurden bereits unzählige Blockchain-Lösungen vorgelegt, die zur Bekämpfung dieser Krise und gleichzeitig zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer beitragen sollen. Darunter die Plattfrom Covi-ID, eine Immunitätspass-Lösung von Chiliz, und ein DSGVO-konformes Datentool von Ubirch und Centogene.
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