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Die täglichen Netzwerkgebühren von Ethereum überstiegen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, nämlich am 6. und 7. Juni, die Netzwerkgebühren von Bitcoin (BTC), wie aus Daten des On-Chain-Marktanalyse-Unternehmens Glassnode hervorgeht.
Laut Glassnode belief sich die Gesamtsumme der Gebühren für das Ethereum-Netzwerk auf 498.000 US-Dollar. Bitcoin kam im Vergleich dazu auf nur 308.000 US-Dollar. Am nächsten Tag vergrößerte sich die Kluft weiter und belief sich auf insgesamt je 540.000 US-Dollar und 258.000 US-Dollar.
Das „Feepening“
Das ist das zweite Mal in diesem Jahr, dass die Netzwerkgebühren von Ethereum die von Bitcoin überstiegen haben. Am 12. März kam es zu einem plötzlichen Anstieg der Gebühren auf dem Ethereum-Netzwerk auf fast 800.000 US-Dollar. Dabei wurde die Summe auf dem Bitcoin-Netzwerk mit Abstand übertroffen. Das Ethereum-Netzwerk war zu dieser Zeit stark überlastet. Das führte wahrscheinlich dazu, dass Nutzer mehr Gebühren für ihre Transaktionen zahlen mussten.
Dieses Mal sind die Gründe für das sogenannte „Feepeninig„, wie es auf Twitter heißt, ähnlich.
Zunächst wurde der Mempool von Bitcoin kürzlich im Zuge der letzten Schwierigkeitsanpassung am Donnerstag gelöscht. Da es keine ausstehenden Transaktionen gibt, sind die Transaktionsgebühren im Netzwerk stark gesunken. Sie sind dabei auf 1 US-Dollar gefallen. Zum Vergleich: Am 20. Mai kostete eine durchschnittliche Bitcoin-Transaktion aufgrund des Netzwerkzustands nach der Halbierung bis zu 6,6 US-Dollar.
Der Mempool von Ethereum ist derzeit überlastet. Es gibt über 103.000 ausstehende Transaktionen. Das erklärt die kürzlich stark gestiegenen Netzwerkgebühren teilweise. Außerdem ist das Transaktionsvolumen für Stablecoins in diesem Jahr auf neue Rekordniveaus gestiegen. Das deutet darauf hin, dass Stablecoins stark zu dieser Aktivität auf dem Netzwerk beigetragen haben. Die meisten Stablecoins, wie Tether (USDT), Paxos (PAX) und USD Coin (USDC) funktionieren nämlich über das Ethereum-Netzwerk.
Ethereum 2.0 löst Skalierungsprobleme
Die Ethereum-Entwickler wollen das Skalierungsproblem bei dem für den Juli geplanten Upgrade Ethereum 2.0 lösen.
Das Netzwerk soll dabei zu einem Proof-of-Stake-Konsens übergehen. Das bedeutet, dass die Coin-Besitzer, die so genannten Staker, anstelle der Miner für die Validierung des Netzwerks verantwortlich sein werden. Interessanterweise hat ein anonymer Benutzer letzte Woche eine ETH 2.0-Skalierungslösung auf Medium gepostet.
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