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Die Saga um Spencer Dinwiddie, einen NBA-Basketballprofi, der seinen Spielervertrag in einen Krypto-Token verpacken will, geht in die nächste Runde. Nun will Dinwiddie über eine Gofundme-Spendenkampagne 24,6 Mio. US-Dollar einsammeln.
Mit der Spendenkampagne namens „Dinwiddie X BTC X NBA“ beabsichtigt der Basketballer, „die Versprechen aus vorherigen Tweets einzulösen“. In der Vergangenheit hatte er seinen Fans versprochen, dass sie ein Mitspracherecht bei seinem nächsten Vereinswechsel bekommen würden, wenn sie ihm 2.625,8 Bitcoin (BTC) zahlen.
Dinwiddie sattelt um
In seiner Spendenkampagne fordert Dinwiddie seine Fans nun allerdings auf, ihm die Summe direkt in US-Dollar auszubezahlen, was einem Gegenwert von 24,63 Mio. US-Dollar entspricht.
Sollte das Spendenziel nicht erreicht werden, will der NBA-Star das eingesammelte Geld dann wiederum vollumfänglich an eine wohltätige Organisation spenden, die er noch nicht benannt hat.
Die Spendenkampagne wurde vor knapp 11 Stunden ins Leben gerufen und hat bisher 690 US-Dollar von 65 Spendern eingebracht.
Sportvereine probieren sich an Krypto
Im September 2019 hatte Dinwiddie erstmals angekündigt, seine damaligen Spielervertrag im Wert von 34 Mio. US-Dollar in einen Krypto-Token zu verpacken, in den interessierte Anleger investieren könnten. Durch die Investition hätten diese Zinserträge erwirtschaften können.
Viele Sportvereine probieren sich mittlerweile auch an Krypto-Tokens aus, allerdings auf andere Art und Weise. So wollen sie ihren Fans digitalisierte „Sammelkarten“ ihrer Spieler auf Basis der Blockchain-Technologie anbieten. Bisher wurden die meisten geplanten Projekte jedoch noch nicht umgesetzt.
Mark Cuban, der Besitzer des Nowitzki Clubs Dallas Mavericks, zeigte sich letzten Monat kritisch was Bitcoin angeht. In diesem Zusammenhang gab er an, dass sein Verein bisher lediglich 130 US-Dollar über die Kryptowährung eingenommen hätte, obwohl sie bereits seit August 2019 als Zahlungsmethode im Onlineshop der Mavs nutzbar ist.
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