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Eine weitere große amerikanische Kryptobörse hat den Handel der umstrittenen Kryptowährung XRP auf ihrer Plattform gestoppt, was im Zusammenhang mit der laufenden Klage der US-Börsenaufsicht (SEC) gegen Krypto-Zahlungsdienstleister und Herausgeber Ripple steht.
Die Kryptobörse PayBito, die in den letzten 24 Stunden ein Handelsvolumen von 1,1 Mrd. US-Dollar verzeichnet hat, setzt ab dem heutigen 18. Februar den Handel aller XRP-Währungspaare aus. Zuvor waren vier verschiedene Währungspaare für die Ripple-Kryptowährung verfügbar, von denen XRP/USDT am beliebtesten war.
Der Handelsstopp hat allerdings keine Auswirkungen auf bestehende XRP-Vermögen der Nutzer, zudem können diese ihre Guthaben problemlos weiterhin auf andere Plattformen auszahlen, wie PayBito-Manager Raj Chowdhury bestätigt:
„Der Handelsstopp für XRP hat in keinster Weise Nachteile für unsere Nutzer, weshalb sie weiterhin die Möglichkeit haben, ihre XRP von ihren Wallets auf andere Kryptobörsen zu übertragen.“
Die PayBito will den Rechtsstreit zwischen SEC und Ripple genau beobachten und ggf. den XRP-Handel wieder aufnehmen, sollte das Urteil dementsprechend ausfallen.
Im Dezember hatte die US-Börsenaufsicht Anklage gegen Ripple erhoben, weil sie in XRP ein Wertpapier sieht, was wiederum bedeuten würde, dass Ripple mit der Herausgabe der Kryptowährung einen unrechtmäßigen Wertpapierverkauf betrieben hätte. Das Krypto-Unternehmen lehnt diese Lesart allerdings ab, weshalb es die SEC zuletzt aufgefordert hat, klarzustellen, warum XRP als Wertpapier eingestuft wird, aber Ether (ETH) nicht. In der Vergangenheit hatten die Behörden argumentiert, dass Ether und Bitcoin (BTC) ausreichend dezentralisiert sind, sodass es sich bei den beiden marktführenden Kryptowährungen nicht um Wertpapiere handelt.
PayBito schließt sich damit einer Reihe großer Kryptobörsen an, die im Zuge der Anklage von XRP Abstand nehmen, darunter Binance.US, eToro, Coinbase, Bittrex und OKCoin.
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