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Die Nachfrage nach auf Bitcoin (BTC) basierten Krypto-Derivaten wächst „schnell“, wobei die CME Group bei den Optionsscheinen führend ist, wie neue Daten zeigen.
Laut den Krypto-Marktforschern von Skew ist dementsprechend das „Open Interest“ der Bitcoin-Optionen von CME in den letzten Wochen bedeutsam gestiegen.
CME wird zunehmend stärker
Das „Open Interest“ ist ein Maßstab für den Gesamtwert aller „offenen“ Long- und Short-Positionen für das jeweilige Krypto-Derivat. Im Mai hatte die CME bereits ein neues Rekordhoch für ihre Bitcoin-Futures erreicht, ein Aufwärtstrend, der jetzt auch durch die starke Entwicklung der Bitcoin-Optionen bekräftigt wird.
Am 4. Juni belief sich das Open Interest für die Bitcoin-Options auf 256 Mio. US-Dollar, was nur 3 Mio. US-Dollar hinter dem bisherigen Rekordhoch liegt. Anfang 2019 kam das Open Interest zwischenzeitlich auf einen Tiefstwert von 2 Mio. US-Dollar, was die rasante Entwicklung umso mehr verdeutlicht.
„Das Open Interest der Bitcoin-Optionen wächst in diesem Quartal schnell“, wie Skew deshalb in diesem Zusammenhang schlussfolgert.
Nichtsdestotrotz wird der Markt der Krypto-Derivate weiterhin von Bitcoin-Futures beherrscht. Den Großteil des Open Interest können hier die Kryptobörsen Deribit, OKEx und LedgerX einfahren.
Bakkt, die andere große Futures-Plattform, die wie die CME nicht direkt zur Kryptobranche gehört, schreibt vergleichsweise schlechte Zahlen, da sie zuletzt nur auf ein Open Interest von gerade mal 69.000 US-Dollar kommt.
Open Interest für Bitcoin-Optionen im Vergleich. Quelle: Skew/ Twitter
Krypto-Derivate gewinnen an Wichtigkeit
Wie Cointelegraph berichtet hatte, ist die Hoffnung groß, dass Bitcoin-Derivate dabei helfen können, die marktführende Kryptowährung weiter zu etablieren.
Eine Studie von Coin Metrics hatte diese Woche bereits aufgezeigt, dass Derivate inzwischen die treibende Kraft hinter dem Handelsvolumen von Bitcoin sind.
„Wie in anderen Anlageklassen ist das Handelsvolumen für Bitcoin-Derivate ein Vielfaches höher als beim Handel von Bitcoin selbst“, so der Bericht. Und weiter:
„Vorausgesetzt, die erfassten Handelsvolumen sind glaubwürdig, dann wären Bitcoin-Derivate die effizienteste Handelsmethode.“
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