Morgan Stanley prüft nun ebenfalls eine Investition in Bitcoin

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Laut einem Bericht von Bloomberg will nun auch die amerikanische Bank Morgan Stanley eine mögliche Investition in Bitcoin prüfen.

Unter Berufung auf „Personen, die mit der Sachlage vertraut sind“, berichtet das Nachrichtenportal, dass Morgan Stanley Investment Management, also die Abteilung für Vermögensverwaltung der Großbank, die mehr als 150 Mrd. US-Dollar an Vermögen verwaltet, über ihre Tochter Counterpoint Global prüft, ob die marktführende „Kryptowährung eine passende Option für ihre Anleger ist“.

Wie aus der offiziellen Webseite von Morgan Stanley hervorgeht, handelt es sich bei Counterpoint Global um einen Investmentfonds, der sich auf Finanzprodukte spezialisiert, die auf Grund ihrer guten Fundamentaldaten viel Luft nach oben bieten. Im laufenden Jahr liegt der Investmentfonds 72,7 % im Plus und sticht damit den MSCI-World aus, der bisher nur 16,25 % Rendite gebracht hat.

Das plötzliche Interesse an Bitcoin ist wenig überraschend, denn die Bank hält einen beträchtlichen Anteil am Softwarehersteller MicroStrategy. Cointeleraph hatte bereits im Januar berichtet, dass MorganStanley 10 % der Anteile an MicroStrategy besitzt. Der Softwarehersteller hat sich in den letzten Monaten zu einem Vorreiter der unternehmerischen Bitcoin-Investoren gemausert, was der firmeneigenen Aktie einen kräftigen Schub gegeben hat, von dem MorganStanley also indirekt schon profitieren konnte.

Allerdings ist die Bank nicht das einzige große Finanzinstitut, das sich jetzt in den Kryptomarkt traut. JPMorgan und Zahlungsdienstleister Visa haben ihre dahingehenden Absichten zuletzt ebenfalls bekräftigt. Bei entsprechender Nachfrage wollen sich beide sogar umso stärker in diese Richtung bemühen.

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