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Die Finanzinformationsbehörde von Mexiko veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse ihrer zweiten nationalen Risikobewertung. Im Bericht wurde hervorgehoben, dass das Geldwäscherisiko im Bankensektor weit größer sei als bei Fintech-Unternehmen.
Laut El Economista verzeichnete die sogenannte „G7-Bankengruppe“, bestehend aus BBVA, Santander, Citibanamex, Banorte, HSBC, Scotiabank und Inbursa, in Mexiko deutlich mehr Geldwäsche als Blockchain-Firmen. Maklerfirmen, Börsenunternehmen und institutionelle Anbieter von Bankdienstleistungen fallen ebenfalls in die Kategorie „hohes Risiko“, wie es im Bericht heißt.
Obwohl der Fintech-Sektor nach wie vor möglicherweise zu Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beiträgt, fällt der Sektor im UIF-Bericht 2020 in keine Risikokategorie.
Bei einer virtuellen Konferenz im August sagte ein UNIF-Mitarbeiter, dass die Krypto ein Risiko für illegale Aktivitäten darstelle. Die Organisation sehe bei der Technologie dennoch ein „aufkommendes Risiko“.
Bemerkenswert ist auch, dass Mexikos Blockchain- und Finanztechnologie-Branche innerhalb von nur zwei Jahren fast um das doppelte gewachsen ist, wie Daten von Cointelegraph Espanol belegen.
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