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Mit viel Aufmerksamkeit wurde zuletzt verfolgt, wie der Krypto-Investmentfonds der Vermögensverwaltung Grayscale große Mengen an Bitcoin (BTC) aufgekauft hat. Dass der Fonds allerdings inzwischen auch eine beträchtliche Summe an Ether (ETH) angehäuft hat, gerät dabei in Vergessenheit.
In der jüngsten Episode des Krypto-Podcasts Coinscrum legte Ray Sharif-Askary, Direktorin für Investorbeziehungen bei Grayscale, dementsprechend offen, dass die Vermögensverwaltung allein im Jahr 2020 bereits ETH im Wert von 110 Mio. US-Dollar erworben hat.
Institutionelle Investoren wollen auch ETH
Damit hat Grayscale in den letzten 5 Monaten knapp 0,4 % der gesamten Marktkapitalisierung von Ethereum vereinnahmt. Sharif-Askary weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass inzwischen über 38 % der Grayscale Kunden in mehr als eine Kryptowährung investiert haben. Eine rasante Entwicklung, da sich diese Zahl von 12 Monaten noch auf knapp 9 % belief.
„Es ermutigt Investoren, dass sie nun auch innerhalb der Anlageklasse der Kryptowährungen diversifizieren können, wie sie es bei jeder anderen Anlageklasse auch tun würden“, wie sie dahingehend ergänzt.
Im gleichen Zeitraum hat Grayscale zudem Bitcoin im Wert von 390 Mio. US-Dollar aufgekauft, was wiederum 0,2 % von deren Marktkapitalisierung entspricht. Das Unternehmen soll seit dem Halving das 1,5-Fache aller neu hinzugekommenen Bitcoin erstanden haben.
Ethereum-Trust mit starken Zugewinnen
Der Ankauf an Ether geht derweil mit einer gesteigerten Performance des Grayscale Ethereum-Fonds einher, der seit Anfang des Jahres fast 800 % im Plus liegt. Zuletzt erreichte das zugehörige Wertpapier einen Kursstand von 210 US-Dollar.
Kursentwicklung des Grayscale Ethereum-Fonds. Quelle: TradingView
In den letzten 24 konnte der ETH-Fonds vorübergehend sogar bis auf 250 US-Dollar klettern, was einem bisherigen Jahresgewinn von satten 995 % entsprechen würde.
Institutions seek inflation hedge amid uncertainty
Sharif-Askary führt die enorme Anhäufung von Kryptowährungen durch Grayscale darauf zurück, dass institutionelle Investoren angesichts der Corona-Krise, und der drohenden Inflation durch die finanziellen Hilfsmaßnahmen der weltweiten Regierungen, nach einer Absicherungsmöglichkeit suchen.
„Aus einem etwas weiteren Blickwinkel ist zu erkennen, dass Corona und die daraus resultierenden Maßnahmen für Bitcoin den Weg geebnet haben, um zum Wertaufbewahrungsmittel heranzureifen. […] Institutionelle Investoren wollen über unsere Krypto-Finanzprodukte aktive langfristige Positionen eingehen und das tun sie, weil sie ein Anlageprodukt brauchen, das knapp ist und als Absicherungsmittel in einer Welt dienen kann, der noch nie dagewesene Finanzspritzen bevorstehen.“
„Wir haben noch nie so eine hohe Nachfrage für unsere Produkte gesehen wie jetzt“, so Sharif-Askary abschließend.
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