Litecoin-Schöpfer Charlie Lee: NFT-Markt wird letztendlich einbrechen

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Nicht fungible Token sind derzeit ein großes Thema im Kryptoraum. Unter Schöpfern und Sammlern wird die Sparte gleichermaßen immer beliebter.

Der Schöpfer von Litecoin (LTC) Charlie Lee ist jedoch der Meinung, dass der Hype sich nicht lange so halten könne. In einem Tweet am Montag sagte Lee, dass bei NFTs im Gegensatz zu „echter Kunst“ „null Kosten“ entstehen würden.

Lee zufolge sind Künstler in der realen Welt in Sachen Zeit und Aufwand eingeschränkt. Diese Einschränkung vergleicht er mit dem Proof-of-Work. Für Lee schafft diese Einschränkung eine Knappheit und damit einen Wert für Kunstwerke, die von berühmten Künstlern geschaffen wurden.

„NFTs hingegen schaffen eine künstliche Knappheit“, so Lee. Er fügte hinzu: „Da es fast nichts kostet, einen weiteren NFT zu erstellen, wird der Markt letztendlich mit NFTs von Künstlern überschwemmt werden, die versuchen, von diesem Wahn zu profitieren. Das Angebot wird die Nachfrage übersteigen und die Kurse werden schließlich einbrechen.“

Lee spiegelt damit gängige Kritikpunkte an NFTs wider. Es gibt jedoch Argumente dafür, dass die Kunstszene, sowohl in der realen als auch in der digitalen Welt, von Reproduktionen überschwemmt wird. Der Wert des Stücks hängt oft vom Künstler ab. Sammler achten auf den Schöpfer eines Kunstwerks, um es von anderen Nachahmungen zu unterscheiden.

Die Möglichkeit, Kunstwerke kryptografisch zu signieren, ist ein weiterer oft genannter Vorteil von NFTs. Künstler können so Metadaten, Dateilinks und andere notwendige Copyright-Elemente einbinden.

Bei NFTs ist die Knappheit eine Art Konsens. Deshalb wurde ein extrem seltener Alien-CryptoPunk im Januar für 605 Ether (ETH) verkauft. Es wäre zwar möglich, dieses seltene Stück nachzubilden, aber es wäre kein Teil der Kollektion, die von Larva Labs im Jahr 2017 erstellt wurde.

Hashmasks ist eine weitere NFT-Sammlung und hat 16.384 „Karten“ erstellt, die in den ersten vier Tagen für über 10 Mio. US-Dollar verkauft wurden, wie Cointelegraph berichtete.

Lee beschränkt NFTs bei seiner Kritik offenbar auch nur auf Kunst und lässt dabei die Sammlerstück-Szene mit ihre In-Game-Vermögenswerten und digitalem Land außer Acht. Anfang Februar wurden neun digitale Grundstücke auf der virtuellen Welt Lunacia für rund 1,5 Mio. US-Dollar verkauft.



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