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Die Halbierung der Blockbelohnung von Bitcoin (BTC) ist diese Woche ein großes Thema. Aber laut Google ist das Interesse in Europa am größten.
Laut Daten von Google Trends führen West- und Mitteleuropa die Liste der meisten Suchanfragen nach „Bitcoin Halving“ an.
BTC-Halbierung: Noch 7 Tage
Wie Cointelegraph berichtete, kann das Suchinteresse oft Hinweise auf die Akzeptanz über Kanäle, wie etwa große Börsen, geben. Das Kaufvolumen hat seit Mitte März deutlich zugenommen.
Bis Redaktionsschluss am 5. Mai haben diese fünf Länder die meisten Suchanfragen nach diesem großen Ereignis für Bitcoin, der größten Kryptowährung, gesendet.
5. Österreich
Österreich ist bereits für seine Bitcoin-Neugier bekannt und derzeit auf Platz fünf in Sachen Suchanfragen.
Obwohl Österreich ein EU-Mitgliedstaat ist, hat das Land eine selten gesehene Akzeptanz im Hinblick auf Bitcoin gezeigt. Eine solche gibt es in nur wenigen anderen Ländern.
In Wien gibt es seit langem engagierte Bitcoin-Organisationen, wie etwa die „Bitcoin-Bank“, die im Jahr 2017 eröffnet wurde, sowie das Informationszentrum House of Nakamoto.
4. Estland
Der kleine baltische Staat hat sich als digitale und zukunftsorientierte Nische der EU bereits einen Namen gemacht.
Der e-Wohnsitz des Landes ist seit Jahren in den Schlagzeilen. Aber die integrative Politik der Regierung reicht noch nicht so weit, dass Bitcoin erlaubt wird.
Es gibt ein Lizenzsystem für Kryptowährungsbörsen, aber auch Beschwerden darüber, da einige Leute den Prozess für übermäßig schwierig halten.
Nichtsdestotrotz wissen die Bürger sehr gut über die Ereignisse im Kryptowährungsraum Bescheid. Damit ist das Land auf Platz vier in Sachen Suchanfragen nach der Halbierung in dieser Woche.
3. Slowenien
Der Nachbarstaat Italiens und die ursprüngliche Heimat der Börse Bitstamp Slowenien hat sogar ein Bitcoin-Denkmal.
Das Land liegt derzeit auf Platz drei in Sachen Suchanfragen nach der Halbierung.
Im Januar letzten Jahres wurde berichtet, dass Hunderte von Geschäften dank einer neuen App nun BTC-Zahlungen akzeptieren.
2. Niederlande
Das Land ist eine merkwürdige Mischung aus repressiven Vorschriften und einem großen Interesse an Kryptowährung. Die Niederlande sind auf Platz zwei in Sachen Suchanfragen nach der Halbierung auf Google.
Im Land gibt es einige Krypto-Startups, aber dennoch hat die Regierung signalisiert, dass sie wenig Toleranz im Hinblick auf die Verwendung von Bitcoin habe, weil diese nicht streng überwacht ist.
Dort läuft auch das berühmte Bitcoin City-Projekt in Arnheim. Die Behörden haben allerdings den Coin-Mixer Bestmixer im Jahr 2019 aus dem Verkehr gezogen. Auch an anderen Stellen gab es Strafverfolgungen im Zusammenhang mit diesem Sektor.
1. Schweiz
Die Schweiz ist in Sachen Suchanfragen zur Halbierung weltweit auf Platz eins, was vielleicht wenig überraschen ist.
Die Schweizer sind bekannt für ihre unterstützende regulatorische Haltung gegenüber Bitcoin. Seit mehreren Jahren werden dort Mainstream-Finanzprodukte mit Kryptowährungen im Fokus entwickelt und eingeführt.
Das Land ist auch die Heimat des Crypto Valley, ein Startup-Zentrum in der Stadt Zug. Bitcoin Suisse ist unter diesen Startups und hat zuletzt im Züricher Flughafen eine auffällige Werbekampagne durchgeführt.
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