Kryptobörse Binance weist Veruntreungsvorwurf wegen eingefrorener Gelder zurück

0
616

[ad_1]

Die Kryptobörse Binance hat Veruntreuungsvorwürfe eines ukrainischen Staatsbürgers zurückgewiesen, dessen Konto wegen mutmaßlichen Betrugs eingefroren worden war.

Im Gespräch mit Cointelegraph verwies Binance auf Ungenauigkeiten bei Kryptoguthaben, das nach Angaben des ukrainischen Kontoinhabers beschlagnahmt worden war.

Die Börse will damit den Vorwurf der Veruntreuung von rund 251.000 US-Dollar in Kryptowährung entkräften. Diese stünden in keinem Zusammenhang mit dem Fall.

Binance-Nutzer erhebt Vorwürfe

Am 8. April berichtete Forklog über die angebliche Geschichte eines Binance-Benutzers mit dem Kürzel B.K..Dieser behauptete, Binance habe 860.000 US-Dollar veruntreut, nachdem sein Konto im November 2018 zu Unrecht gesperrt worden war.

Binance dementierte dies in einem zeitnah veröffentlichten Statement. Demnach sei das Konto auf die Bitte der südkoreanischen Polizei eingefroren worden, was der offiziellen Politik der Börse entsprechen würde:

„Wir haben ein Standardverfahren, bei dem wir, sobald ein Konto von einer Strafverfolgungsbehörde markiert wird, das Konto einfrieren und es in Übereinstimmung mit dem Gesetz an die Strafverfolgungsbehörde übergeben und bei den Ermittlungen kooperieren, während wir gleichzeitig darauf achten, jegliche Hinweismeldungen zu verhindern.

Binance sagte in der Erklärung, B.K. sei der Empfänger von Geldern, die aus einem südkoreanischen Scheinprojekt gestohlen wurden.

Laut der Börse hatten Hacker 3’995 Ether (ETH), erlöst, nachdem sie sich als Binance ausgegeben hatten. 

B.K. behauptete in einer Antwort, dass nur 2’844.88 ETH mit den Vorwürfen in Zusammenhang stünden und dass Binance 251’194 US-Dollar veruntreut habe, die mit dem Fall nichts zu tun hätten.

Binance-Screenshots als Beleg

B.K. übermittelte Forklog eine Liste von Krypto-Beständen, die Binance angeblich veruntreut haben soll.

B.K.'s claimed embezzled assets

Angeblich veruntreute Krypto-Bestände. Quelle: Forklog

Binance stellte Cointelegraph jedoch einen Screenshot zur Verfügung, der andere als die von B.K. ausgewiesenen Beträge ausweist.

Binance's claims regarding seized assets

Forderungen von Binance bezüglich beschlagnahmter Vermögenswerte

Während die an Forklog übermittelten Summen mit den Zahlen von Binance für die Menge an Ethereum Classic (ETC), Dash (DASH), Monero (XMR), Zcash (ZEC), Tether (USDT) und Bitcoin Cash (BCH) übereinstimmen, weichen die Zahlen für beschlagnahmte Bitcoin (BTC), ETH, Litecoin (LTC), EOS und Iota (MIOTA) deutlich voneinander ab.

Binance gibt an, nur 0,008 BTC beschlagnahmt zu haben, während B.K. behauptet, es seien etwa 4,56 BTC gewesen. B.K. behauptet auch, es wären zusätzlich 702 ETH, d.h. das Zehnfache von LTC, weitere 33’200 EOS und fast 170’000 MIOTA beschlagnahmt worden.

Die Börse teilte Cointelegraph mit, B.K. habe seine eigenen Zahlen zu anderen in den Fall verwickelten Konten hinzugefügt.

[ad_2]
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .

Internet Business ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein