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Die amerikanische Börsenaufsicht (SEC) hat Kommissarin Hester Peirce für eine zweite Amtszeit bestätigt, wodurch sie nun bis 2025 in dieser Funktion tätig bleiben wird.
Dies ist eine erfreuliche Meldung für die Kryptobranche, die Peirce in ihrer ersten Amtszeit den liebevollen Spitznamen „Krypto-Mutti“ gegeben hatte, da sich diese immer wieder sehr differenziert und wohlwollend über Kryptowährungen geäußert hatte.
Nachdem Peirce am 5. August durch den Senat bestätigt wurde, machte SEC-Chef Jay Clayton gemeinsam mit den SEC-Kommissaren Elad Roisman und Allison Herren Lee die Wiederwahl offiziell.
Krypto-Fürsprecherin Peirce
Im Februar hatte Peirce einen möglichen Gesetzentwurf vorgestellt, der einen „sicheren Hafen“ für Kryptowährungen vorsieht. Demnach könnten Entwickler zunächst drei Jahre an entsprechenden Projekten arbeiten, ohne rechtliche Konsequenzen durch die SEC befürchten zu müssen.
Obwohl der Entwurf mehr ein persönlicher Vorschlag der Kommissarin Peirce als ein offizielles Regulierungskonzept der US-Börsenaufsicht ist, zeigte sich die Krypto-Community davon begeistert und nennt diesen „den größten bisherigen Durchbruch für die amerikanische Kryptobranche“.
Peirce ist in der Vergangenheit schon des Öfteren von der Linie ihrer Behörde zu Kryptowährungen abgewichen. So sprach sie sich unter anderem gegen die Ablehnung des Bitcoin-ETFs von Wilshire Phoenix aus, der im Frühling von der SEC zurückgewiesen wurde.
Da die Aufsichtsbehörde nun schon mehrere Bitcoin-Indexfonds (ETFs) abgelehnt hat, warnte Peirce in einem persönlichem Statement, dass damit womöglich „die Innovation in den USA behindert wird, was Unternehmer dazu veranlassen könnte, sich in anderen Ländern anzusiedeln“.
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