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Das E-Staatsbürgerschaftsprogramm von Estland wird nun von der lokalen Regulierungsbehörde geprüft, da Staatsbürger anderer Länder die über dieses Programm zu E-Bürgern dieses Landes wurden, mit Krypto-Betrügereien in Verbindung gebracht wurden.
Die Abteilung für Wirtschaftskriminalität der örtlichen Polizei hat entdeckt, dass ausländische Unternehmen, die Leuten gehören, die estländische E-Staatsbürgerschaften haben, in mehrere große Exit-Betrügereien verwickelt waren.
Die Aufsichtsbehörden vermuten auch, dass estnische Firmen und E-Bürger an der Organisation von Betrügereien mit Initial Coin Offerings beteiligt waren, wie es laut Bloomberg in einem Polizeibericht heißt.
Drei Monate zuvor fand sich das kryptofreundliche Land im Mittelpunkt eines Geldwäscheskandals im Umfang von 220 Mrd. US-Dollar. Infolgedessen haben die estnischen Aufsichtsbehörden sofort mehr als 500 Krypto-Firmen die Lizenzen entzogen. Heute besitzen in Estland nur 353 Unternehmen eine Krypto-Lizenz. Ende 2019 waren es hingegen noch 1.234 Unternehmen.
Der Skandal hat dem Fortschritt Estlands in Sachen Digitalisierung bereits einen Dämpfer verpasst. Die Verwicklung von E-Bürgern in Krypto-Betrügereien werden den Ruf wohl weiter schädigen.
Der ehemalige estnische Premierminister Taavi Roivas hat zuvor gegenüber Cointelegraph erklärt, das E-Staatsbürgerschaftsprogramm sei eine der Maßnahmen, die dem Land nach 50 Jahren sowjetischer Besatzung praktisch zu einem Neustart verhelfen soll. Er sagte, es sei logisch, Dinge zu digitalisieren, anstatt sich auf Papier zu verlassen. Das war der Ursprung der Idee für die E-Staatsbürgerschaft.
Die Regierung startete das Programm im Jahr 2014. Damit sollte jedem die estnische Staatsbürgerschaft ermöglicht werden, unabhängig davon, wo sich derjenige tatsächlich befindet.
Nach der Einführung wurde der britische Chefredakteur des Economist Edward Lucas der erste E-Bürger Estlands. Viele andere bekannte Namen aus der ganzen Welt folgten diesem Beispiel, darunter auch die Risikokapitalunternehmer Tim Draper, Guy Kawasaki und Ben Horowitz. Auch Japans ehemaliger Premierminister Shinzo Abe und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wurden später E-Bürger des Landes. Bislang gibt es fast 70.000 estnische E-Bürger.
Das Team hinter der E-Staatsbürgerschaft arbeitet nun mit der Polizei und der Abteilung für Wirtschaftskriminalität zusammen, um den Fall zu lösen und das Vertrauen in die E-Staatsbürgerschaft wiederherzustellen.
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