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Neue Daten der Blockchain-Marktforscher von Chainalysis zeigen am 10. April, dass der durchschnittliche Transaktionsbetrag von Krypto-Wallets, die mit Betrug in Verbindung stehen, im März um 30 % abgenommen hat.
Obwohl Betrüger die Corona-Krise ausnutzen, um zu versuchen, mit verschiedenen bösartigen Maschen Kapital aus den Ängsten der Menschen zu schlagen, hat COVID-19 auch bei betrügerischen Krypto-Projekten zu einem deutlichen Umsatzrückgang geführt.
Der Absturz der Kryptomärkte im März hat zusätzlich dafür gesorgt, dass die „Gewinne“ der Betrüger geschmälert wurden.
Corona-Betrug fällt geringer aus als erwartet
Wie es in dem Bericht heißt, ist durchschnittliche Tageswert von Krypto-Transaktionen, die auf betrügerische Wallets getätigt wurden, innerhalb von zwei Wochen um 61 % gefallen, nachdem sich dieser vom 13. März bis zum 31. März noch auf knapp 10.000 US-Dollar pro Tag belaufen hatte. Zwischenzeitlich war dieser Wert auf ungefähr 5.000 US-Dollar geschrumpft, wobei er sich anschließend wieder auf 7.000 US-Dollar gesteigert hat.
Wert der Krypto-Transaktionen an betrügerische Wallets . Quelle: Chainalysis
Aus den Daten geht zudem hervor, dass die Befürchtungen hinsichtlich Corona-Betrugsmaschen etwas übertrieben waren. Wie Chainalysis aufdeckt, stammt der Großteil der betrügerischen Krypto-Projekte aus klassischen Schneeballsystemen. Diese machen insgesamt auch 95 % aller Gelder aus, die 2019 durch Krypto-Betrug eingenommen wurden.
E-Mail-Betrüger nutzen Corona aus
Nichtsdestotrotz haben die Marktforscher einen leichten Anstieg bei E-Mail-Betrug festgestellt, da die Corona-Krise einen neuen Ansatzpunkt bietet, um nichtsahnende Opfer unter falschem Vorwand zur Herausgabe von Daten und Geldern zu bewegen.
Vergangene Woche hatte Chainalysis bereits auf einen E-Mail-Betrug hingewiesen, der sich als Gesundheitsorganisation ausgibt, die Spendengelder für den Kampf gegen COVID-19 erbittet.
Erpresser drohen mit Infektion
Außerdem warnen die Forscher auch vor neuen Formen der Erpressung, die im Zuge der Pandemie entstanden sind.
Normalerweise drohen Kriminelle ihren Opfern bei Erpressungen mit der Veröffentlichung von sensiblen Informationen, die sie zuvor ergaunert haben. Nun drohen sie allerdings mit einer E-Mail, die von einem Corona-Infizierten ausgehen soll.
Dementsprechend fordern sie ihre Opfer, Lösegeld in Form von Kryptowährungen zu zahlen, da sie vorgeben, ansonsten Freunde und Familie des E-Mail-Empfängers mit dem Virus anzustecken.
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