Kaliforniens Staatsanwalt warnt vor betrügerischen Krypto-Schenkungen

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Xavier Becerra, der Generalstaatsanwalt von Kalifornien, warnt die Öffentlichkeit vor Betrugsversuchen, die in Verbindung mit Kryptowährungen stehen, dabei rücken insbesondere vermeintliche Schenkungen in den Fokus.

In einer entsprechenden Mitteilung vom 7. August schreibt das kalifornische Justizministerium:

„Skrupellose Betrüger geben sich in den sozialen Medien und auf YouTube als bekannte Politiker, Promis und Unternehmer aus, um betrügerische Schenkungen zu bewerben, bei denen sie gutgläubigen Nutzern vorgaukeln, jegliche Krypto-Gelder zu verdoppeln, die sie von ihnen zugeschickt bekommen.“

Diese Warnung bezieht sich vermutlich auf den Twitter-Hack vom 15. Juli, im Zuge dessen die Konten namhafter Persönlichkeiten gekapert wurden, darunter auch die von Präsidentschaftskandidat Joe Biden und Tesla-Gründer Elon Musk, um die Schenkungs-Betrugsmasche durchzuführen.

„Betrüger nutzen oftmals den Hype und das Element des Unbekannten von Innovationen, um Verbraucher und Anleger dazu zu bringen, ihnen ihr Geld zu überweisen, indem sie Hoffnungen auf hohe Gewinne machen“, wie Becerra dahingehend erklärt.

Dem fügt er hinzu:

„Ihre Maschen sind vielfältig, aber diese Schwindler haben alle dasselbe Ziel: den Menschen ihr Geld klauen. Bevor Sie kaufen oder investieren, sollten Sie immer Recherchen über das jeweilige Unternehmen und dessen Versprechungen anstellen. Als Faustregel gilt, dass wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, es in den meisten Fällen auch so ist.“

Zudem nennt die Mitteilung noch einige gängige Krypto-Betrugsmaschen, darunter betrügerische Token-Verkäufe bzw. Initial Coin Offerings (ICOs), Mining-Scams, Fake-Wallets, betrügerische Handelsplattformen und Schneeballsysteme bzw. Multi-Level-Marketing.

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