Japanischer Bankenriese will 2020 eigenen Stablecoin ausgeben

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Die Mitsubishi UFJ Financial Group, oder kurz: MUFG, ist die fünftgrößte Bank der Welt. Diese soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 eine eigene digitale Währung herausgeben wollen.

Das Projekt für die digitale Währung wurde ursprünglich im Jahr 2015 gestartet. Es ist so konzipiert, dass es auf einem Blockchain-Netzwerk läuft und sofortige Peer-to-Peer-Transaktionen ermöglicht. Nach mehrfachen Verzögerungen soll die Initiative nun bis spätestens 2020 ausgerollt werden, so Cointelegraph Japan am 13. Juli.

„Wir glauben, dass jeder ihn offen nutzen kann“

Hironori Kamezawa, der Präsident und CEO der MUFG, gab am Montag gegenüber der lokalen Nachrichtenagentur Mainichi Shimbun diese neuen Pläne bekannt. Im Rahmen der geplanten Einführung will die MUFG in Zusammenarbeit mit ihrem Partner, der Recruit Group, die Einführung mobiler Massenzahlungen ermöglichen, die auf der digitalen Währung basieren.

Kamezawa erklärte, dass bereits fast 1 Million Läden von Recruit an dieser Zusammenarbeit mitwirken wollen. „Wir glauben, dass jeder ihn offen nutzen kann“, so der CEO. Er fügte hinzu, dass der MUFG-Token in Zukunft auch für Nicht-Recruit-Geschäfte erhältlich sein werde.

MUFG-Token 1:1 an japanischen Yen gekoppelt

Wie bereits berichtet wurde, ist der MUFG-Token als Blockchain-basierter Stablecoin konzipiert, der 1:1 an den japanischen Yen gekoppelt ist. Seit das Projekt vor etwa fünf Jahren zum ersten Mal gestartet wurde, hat sich die Einführung des MUFG-Token mehrmals verzögert. Die Bank wollte den Token schon 2018 und 2019 über einführen.

Die MUFG ist das größte Finanzunternehmen in Japan. Sie sollte die erste japanische Bank werden, die eine digitale Währung herausgibt. Im September 2019 beteiligte sich MUFG zusammen mit der Banco Santander und Nomura Holdings an einer Investitionsrunde in Höhe von 14 Mio. US-Dollar für das Token-Ausgabeprotokoll Securitize von Coinbase.

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