Japanische Finanzaufsicht ernennt neuen Kommissar

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Die japanische Financial Services Agency (FSA) hat Ryozo Himino zun  neuen Leiter der Agentur ernannt.

In einer am 20. Juli veröffentlichten Neuausgabe des Exekutivverzeichnisses der Financial Services Agency ist Himino nun als Kommissar der Überwachungsgruppe aufgeführt. Der Regulierer war früher der stellvertretende internationale Finanzberater der Agentur und der erste japanische Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Financial Stability Boards (FSB).

Himino wird den scheidenden Kommissar Toshihide Endo ersetzen, den der Bitcoin-Bulle Anthony „Pomp“ Pompliano in seiner Rolle bei der FSA als „einen großen Befürworter von Bitcoin und Lightning Network“ bezeichnet hatte.

Der neue Kommissar könnte jedoch selbst ziemlich optimistisch in Sachen Krypto sein. In seiner Rolle als stellvertretender internationaler Finanzberater der Agentur war Himino maßgeblich daran beteiligt, Blockstreams Adam Back zu einem Seminar während eines G20-Treffens in Fukuoka im vergangenen Juni einzuladen. Ferner verglich er Facebooks geplante Stablecoin Libra mit einem Wecker, da diese „Regulatoren und Zentralbanken die Augen öffnen“ würde.

BoJ bildet CBDC-Forschungsteam

Wie Cointelegraph am 20. Juli berichtete, hat die Bank of Japan (BoJ) ein neues Team zur Erforschung der Forschung einer möglichen digitalen Zentralbank-Währung (CBDC) eingerichtet. Die BoJ arbeitete bereits mit fünf anderen Zentralbanken aus Kanada, dem Vereinigten Königreich, Schweden, der Schweiz und der EU zusammen, um die Machbarkeit digitaler Währungen zu prüfen.

Die Ernennung eines kryptofreundlichen Regulierers wie Himino könnte den Zeitplan für die Einführung eines digitalen Yen in Japan beschleunigen.



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