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IOTA, ein großes Blockchain-Projekt, das sich auf das Internet der Dinge konzentriert, hat die erste Phase seines Plans für die Aufrüstung des Netzes auf IOTA 2.0 begonnen.
Laut einem Blog-Post vom 30. Juni können Nutzer jetzt die neue Version namens Pollen im ersten vollständig dezentralisierten IOTA-Testnet herunterladen.
Diese Version ist die erste Phase in des Übergangs zu IOTA 2.0. Diese wurde am 29. Juni herausgebracht. Dem Plan zufolge hat die IOTA Foundation drei Phasen festgelegt, die einen sogenannten „Koordizid“ zum Ziel haben. Das ist der Name für die dauerhafte Entfernung des Koordinators aus dem IOTA-Netzwerk. Der Koordinator ist ein grundlegender Bestandteil des IOTA-Netzwerks und ist eine Anwendung der IOTA Foundation zur digitalen Bestätigung gültiger Transaktionen dar.
Pollen: Startschuss für IOTA 2.0
Mit dem Release von Pollen setzt Projekt IOTA einen ersten Meilenstein auf dem Weg zum Koordizid. Dominik Schiener, Mitbegründer der IOTA Foundation, erklärte, dass das Ziel ein koordinatorenloses, produktionsfertiges Netzwerk sei.
Schiener weiter:
„Nach Jahren intensiver Forschung, zahlreicher Tests und unermüdlicher Arbeit unserer Ingenieure sind wir stolz darauf, endlich alle zur Teilnahme an diesem bedeutenden Meilenstein für das IOTA-Projekt einladen zu können. Pollen ist der Startschuss für den weltweit ersten, wirklich dezentralisierten, skalierbaren und gebührenfreien Distributed Ledger, das IOTA seit seinem Anfang versprochen hat.“
Drei Phasen für Entfernung des Koordinators von IOTA
Die Namen für die drei verschiedenen Phasen des offiziellen Testnet des IOTA-2.0-Netzwerks weisen eine Analogie zur Honigherstellung auf: Pollen, Nektar und Honig. Somit dient Pollen vor allem als Forschungsbasis, um Konzepte im Hinblick auf den Koordizid zu validieren und bestimmte Angriffsvektoren zu simulieren. Der Stiftung zufolge erwartet man, dass die Koordizid-Spezifikationen in der Pollen-Phase fertiggestellt werden und damit der „endgültige Entwurf von IOTA 2.0“ vorliegt.
Von der zweiten Phase Nektar erwartet man eine vollständige Umsetzung der Koordizid-Module auf einem mit Anreizen laufenden Testnet. Die Nektar-Phase soll das Netzwerk auf Fehler oder Probleme testen, bevor das Mainnet endgültig herauskommt. Die Phase wird voraussichtlich Anfang des 4. Quartals 2020 eingeleitet und ermöglicht es den Netzwerkteilnehmern, „Nektar“ oder Belohnungen für das Finden von Fehlern oder potenziellen Angriffsvektoren zu generieren.
Honey, die finale Version von IOTA 2.0, wird alle fertigen Koordizid-Module enthalten. Damit ist diese die erste Version von IOTA 2.0 oder das vollständig dezentralisierte IOTA-Mainnet. Schiener sagt, dass die Stiftung damit rechne, dass das Netzwerk im ersten Quartal 2021 in die Honey-Phase kommen werde.
Im Februar 2020 brachte IOTA Chrysalis, auch als IOTA 1.5 bezeichnet, als Zwischen-Upgrade heraus. Chrysalis gab dem Netzwerk wichtige Funktionen, wie etwa wiederverwendbare Adressen und IOTA-basierte Token. Die IOTA Foundation hat den Koordinator mehrfach heruntergefahren, um gegen größere Hackangriffe auf ihrer Plattform vorzugehen. Nach vieler Kritik an der mangelnden Dezentralisierung veröffentlichte IOTA im Jahr 2019 die Koordizid-Lösung, die den Koordinator ersetzen sollte.
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