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Neue Daten belegen, dass Bitcoin-Wallets, die mehr als 1 BTC halten, sogenannte „Wholecoiner“, inzwischen 95 % der gesamten Marktkapitalisierung von Bitcoin ausmachen. Nur noch knapp 5 % sind also auf eine breite Masse an Krypto-Anlegern verteilt, die weniger als 1 BTC besitzen.
Die Anzahl der Wholecoin-Adressen ist seit 2009 stetig gestiegen, obwohl die marktführende Kryptowährung in der Zwischenzeit immer wieder astronomische Höhen erreicht hatte. Nichtsdestotrotz haben die Anleger scheinbar langfristige Absichten und sparen ihre Bitcoin-Vermögen lieber. Ihre Überzeugung ist als positives Zeichen zu interpretieren.
Glassnode CTO Rafael Schultze-Kraft wies am heutigen 27. November dementsprechend darauf hin, dass mehr als 800.000 Wallets mittlerweile mindestens über 1 BTC verfügen.
The number of #Bitcoin „wholecoiner“ addresses (holding ≥ 1 BTC) on this day every year
Data: https://t.co/VJm4nRFKp8 pic.twitter.com/6VJff2vB3r
— Rafael Schultze-Kraft (@n3ocortex) November 26, 2020
Laut Bit Info Charts beläuft sich der Wert aller Wholecoiner auf insgesamt 301 Mrd. US-Dollar, wohingegen Wallets mit weniger als 1 BTC nur noch auf 16 Mrd. US-Dollar Marktanteil kommen.
Die Anzahl der Wholecoiner hat im Laufe der Lebensdauer von Bitcoin stetig zugenommen, nur Anfang 2016 gab es einen deutlichen Abschwung, als die Anzahl der Wallets mit mehr als 1 BTC um 13,5 % gefallen war. Dies entsprach einem Rückgang von 520.000 auf 450.000 Adressen.
Im Jahr 2018 hatte das Wachstum wiederum stagniert, wobei die Anzahl der Wholecoin-Wallets über 12 Monate zwischen 720.000 und 690.000 Adressen schwankte.
Aus den Daten von Into The Block wird zudem ersichtlich, dass 32,95 Mio. Adressen Bitcoin halten. Obwohl die Wholecoiner also den überwiegenden Großteil der Marktkapitalisierung ausmachen, stellen sie lediglich 0,47 % aller Wallets dar.
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