Globaler Stablecoin-Verband WSA in der Schweiz gegründet

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Im Zuge des wachsenden Hypes um Stablecoins hat sich die Krypto-Community dazu entschlossen, einen internationalen Stablecoin-Verband mit Sitz in der Schweiz zu gründen.

Die sogenannte „World Stablecoin Association“ (WSA) ist in Genf ansässig und wurde gemeinsam von der Kryptobörse VirgoX und der Blockchain-Firma Global Digital Assets, auch bekannt als GDA Capital, ins Leben gerufen, wie am 23. Juli aus einer Mitteilung an Cointelegraph hervorgeht.

Ein Verband für alle

Adam Cai, der Geschäftsführer von VirgoX, gibt an, dass es das erklärte Ziel der Organisation sei, einen wahrhaft unabhängigen, globale Verband für alle großen Stablecoin-Projekte zu gründen.

Zur Erinnerung: Stablecoins sind Kryptowährungen, die an einen externen Vermögenswert angebunden sind, wie zum Beispiel an den US-Dollar, den Euro oder Gold, und durch diesen ihre namensgebende (Wert-)Stabilität erhalten. Stablecoins eignen sich deshalb in erster Linie als Zahlungsmittel.

Laut Cai ist die WSA bereits in Gesprächen mit großen Stablecoin-Projekten wie Tether (UDST), USD Coin (USDC), Dai (DAI) und HUSD. So würden diese einen Beitritt bis Ende 2020 anstreben, während der Verband in der Zwischenzeit schon kleinere Projekte fördern will.

In diesem Kontext erklärt Cai, dass es Stablecoins trotz des Hypes noch an Adoption mangelt, wofür er den Grund jedoch auch innerhalb der Branche sieht. So meint er:

„Sie sollten nicht nur für den Handel genutzt werden, sondern als globales Zahlungsmittel und für grenzübergreifende Überweisungen. Zudem muss es gelingen, Nutzer dazu zu animieren, Stablecoins als Wertaufbewahrungsmittel zu sehen, aber dafür braucht es Projekte, die einen Mehrwert schaffen, wie zum Beispiel Zinserträge oder Erträge durch Staking.“

WSA zählt bereits einige Mitglieder

Zum Start des Verbandes bestand dieser aus den beiden Gründungsunternehmen sowie der Blockchain-Firma BlockGeeks, die als Dienstleister in der Überprüfung von Smart Contracts und Whitepapers tätig ist und zudem andere Unternehmen berät. Inzwischen sind dem Verband weitere bekannte Stablecoin-Projekte wie das an den Kanadischen Dollar angebundene QCAD und das von Polychain unterstützte DeFi-Protokoll Ren beigetreten. Laut Cai können die Projekte an monatlichen Online-Seminaren teilnehmen und die jährliche Konferenz besuchen, die in der Schweiz abgehalten wird, um über weitere Entwicklungen in der Stablecoin-Branche zu beraten und Kooperationsmöglichkeiten untereinander auszuloten.

Weitere Mitglieder der WSA sind zudem auch andere Projekte mit direktem oder indirektem Bezug zu Stablecoins, darunter BRZ, CBRL, Peg Network, QC, Stably, USDK, XDB sowie Investitionsunternehmen wie Nova Club, Alpha Sigma Capital und das in Peking ansässige Consensus Labs. Laut Mitteilung ist der Verband offen für verschiedenste Mitglieder, ob Unternehmen, Regierungsbehörden oder andere Organisationen.

Stablecoins im Trend

Die Gründung des WSA kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ein regelrechter Hype um Stablecoins besteht. Ein Beleg dafür ist, dass die marktführenden Stablecoins Tether (USDT) und USD Coin zuletzt neue Rekorde aufstellen konnten, was ihre Marktkapitalisierung betrifft. So schafft es Tether inzwischen auf eine Marktkapitalisierung von 10 Mrd. US-Dollar, was allein 2020 einer Verdopplung entspricht, denn noch im März lag dieser Wert bei „nur“ 5 Mrd. US-Dollar.

Der USD Coin, der zweitgrößte Stablecoin, der gemeinsam von der amerikanischen Kryptobörse Coinbase und dem Krypto-Startup Circle gegründet wurde, hat es im Juli derweil auf eine Rekord-Marktkapitalisierung von 1 Mrd. US-Dollar geschafft.

VirgoX Geschäftsführer Cai meint, dass das steigende Interesse an Stablecoins wiederum für deren Nutzer von Vorteil sein wird:

„Unser Verband wird die Branche gemeinsam voranbringen, damit wird die Bedürfnisse der Nutzer so gut wie möglich erfüllen können. Wir sind der Überzeugung, dass die Marktkapitalisierung der Stablecoins schon bald regelrecht explodieren wird. Erst kürzlich haben wir bereits die 10 Mrd. US-Dollar Marke geknackt. Das prozentuale Wachstum in den letzten zwei Jahren ist beachtlich und dieser Trend wird ziemlich sicher anhalten.“

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