Globale Expansion: Coinbase plant Krypto-App-Store

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Die größte zentralisierte US-Kryptobörse Coinbase hat angekündigt, einen Krypto-App-Store lancieren zu wollen, der von Dritten entwickelte Produkte anbietet.

Ein Blogpost vom 30. Juni vom Coinbase-CEO Brian Armstrong kündigte an, dass ein App-Store geplant sei. Er erklärte, „die Kryptowirtschaft steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber es ist klar, dass jedes Jahr mehr und mehr wirtschaftliche Aktivitäten über Krypto funktionieren werden.“

„Apple hat nicht versucht, jede App für das iPhone zu entwickeln, sondern hat den Entwicklern die Möglichkeit gegeben, neue innovative Apps zu entwickeln und mobilen Nutzern einen einfachen Zugang ermöglicht. Das müssen wir auch im Kryptobereich tun.“

Armstrong schätzte, es gebe mittlerweile „wirtschaftliche Aktivitäten im Wert von zig Milliarden Dollar, die über DApps laufen“.

Im Beitrag betonte er auch, Coinbase bemühe sich darum, mehr Krypto-Assets anzubieten und neue Listings zu beschleunigen. Die Börse kündigte an, rechtliche Überprüfungen für zukünftige Listings reduzieren und eine „‚experimentelle Zone‘ für neue Assets“ einführen zu wollen.

Der Prozess der rechtlichen Überprüfung soll dabei von 70 Fragen auf 12 reduziert werden.

Die Börse merkte an, dass viele Vermögenswerte aus regulatorischen Gründen nicht die Kriterien von Coinbase erfüllen würden, um gelistet und gehandelt zu werden. Aber sie glaube dennoch, sie könne grundlegende Wallet-Funktionen wie Verwahrung und Transferdienste für „die meisten Vermögenswerte“ anbieten.

Es hieß weiter, die Coinbase-App werde bald „jede App, die auf dezentralen Krypto-Schienen aufgebaut ist“ unterstützen. Das deutet darauf hin, dass die Benutzer der Börse bald mit dem aufkommenden DeFi-Ökosystem über die Coinbase-App interagieren können.

Armstrong betonte auch, dass Coinbase ein „globales“ Unternehmen werden möchte. Im Beitrag heißt es, Coinbase konzentriere sich derzeit darauf, seine Produkte in „einigen wenigen Regionen“ anzubieten. Die Börse hofft, „in den meisten Ländern“ bald neue Produkte lancieren zu können.

In diesem Zusammenhang: Deutsche Finanzaufsicht erteilt Coinbase Krypto-Verwahrungslizenz

Regulierungsbehörden greifen derzeit zunehmend gegen global tätige Kryptobörsen durch. Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA ordnete an, Binance müsse alle „regulierten Aktivitäten“ in der Region einstellen.

Als Reaktion auf einen harten Durchgriff gegen Krypto in China verbot Huobi seinen chinesischen Nutzern und auch Tradern aus Großbritannien, seine Derivatprodukte zu nutzen.

Im April warf die Finanzaufsichtsbehörde im kanadischen Ontario den Börsen Bybit und Kucoin vor, gegen lokale Wertpapiergesetze verstoßen zu haben. Im darauffolgenden Monat wurde Bybit auch von der japanischen Finanzdienstleistungsbehörde FSA mit Vorwürfen konfrontiert.

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