Geht der Rekordlauf von Bitcoin weiter? – „Torschlusspanik“ hat noch nicht eingesetzt

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Die Pessimisten, die hoffen, dass Bitcoin (BTC) bei 58.000 US-Dollar den Hochpunkt des aktuellen Aufwärtstrends erreicht hat, werden wahrscheinlich enttäuscht sein, denn neue Daten lassen vermuten, dass der Höhenflug schon bald fortgesetzt wird.

Wie der Blockchain-Datendienst Whalemap zeigt, lässt die Anzahl der Transaktionen im Wert von 5 – 7 Mio. US-Dollar darauf schließen, dass das jüngste Rekordhoch noch nicht die Spitze des Eisbergs war.

Keine FOMO in Sicht

So gab es während der Aufwärtstrends von 2017 und 2019 deutlich mehr Ankäufe in dieser Größenordnung.

Wenn die Anzahl der Transaktionen in dieser Höhe einen Spitzenwert erreicht, ist dies in der Regel ein Anzeichen dafür, dass ein Aufwärtstrend ans Ende kommt.

Laut Whalemap liegt die Anzahl der Ankäufe in diesem Bereich allerdings weit hinter den Spitzen der vergangenen Aufwärtstrends zurück, was wohl bedeutet, dass der momentane Rekordlauf noch Luft nach oben hat.

„In vorherigen Aufwärtstrends ist ein Hochpunkt jeweils aufgetreten, wenn es massenhaft Transaktionen im Wert von 5 – 7 Mio. US-Dollar gab. Wahrhafte FOMO“, wie die Analysten des Datendienstes dahingehend schreiben. Und weiter:

„Aktuell sehen wir für Bitcoin noch keine FOMO.“

FOMO ist die „Fear Of Missing Out“ unter Anlegern. Sie tritt ein, wenn diese wortwörtlich „Angst“ haben, etwas zu verpassen, also eine Art Torschlusspanik. Da diese scheinbar noch nicht eingetreten ist, darf vermutet werden, dass es für den momentanen Aufwärtstrend weitergeht.

Großtransaktionen im Vergleich zur Kursentwicklung. Quelle: Whalemap/Twitter

Diese Einschätzung wird dadurch gestützt, dass in dieser Woche auf der Krypto-Handelsplattform Coinbase.Pro, die auf professionelle Investoren spezialisiert ist, mehrere große Auszahlungen getätigt wurden.

„Ein weiterer signifikanter Abverkauf auf der Coinbase bei einem Kurs von 48.000 US-Dollar. Die institutionellen Investoren kaufen also weiter Bitcoin“, wie Ki Young Ju vom Marktforschungsinstitut CryptoQuant in diesem Zusammenhang schreibt. Dem fügt er an:

„Den hauptsächlichen Grund für den aktuellen Abschwung sehe ich in den makroökonomischen Faktoren. Besonders starke Anstieg der Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen könnte der Auslöser sein.“

Einen weiteren Beleg für die Fortsetzung des Aufwärtstrends könnte die Kursdifferenz des Grayscale Bitcoin-Investmentfonds (GBTC) zum Bitcoin-Kurs liefern, denn diese ist seit Anfang 2017 erstmals wieder in den negativen Bereich abgerutscht.

Steht der Aufschwung bevor?

Die Umkehr ins Positive könnte dabei schon ziemlich bald kommen, was der Krypto-Trader unter dem Pseudonym Rekt Capital am 4-stündigen Kursdiagramm von Bitcoin abliest.

„Es geht zwar abwärts, aber wir können uns auf einem höheren Tief festigen. Wenn wir die 46.720 US-Dollar Marke als Support etablieren können, dann geht es wieder aufwärts. Im 4-stündigen Diagramm sehen wir zudem eine starke positive Divergenz für Bitcoin“, wie er dementsprechend erklärt (siehe unten).

Bitcoin 4-Stunden-Diagramm. Quelle: Rekt Capital/Twitter

Gegenüber Cointelegraph bestätigt das Team von Whalemap, dass die „Spent Output Profit Ratio“ (SOPR), also das Verhältnis zwischen Gewinn und Verlust für Bitcoin-Investitionen, darauf hindeutet, dass es zunächst keine weiteren Abverkäufe geben wird.

„Der stündliche SOPR zeigt an, dass es zumindest kurzfristig schon bald wieder nach oben gehen wird“, wie die Experten feststellen.

Bitcoin-SOPR. Quelle: Whalemap

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