Finoa kooperiert mit Telekom-Tochter T-Systems

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Das auf Verwahrung von Krypto-Vermögenswerten spezialisierte Berliner Fintech Finoa ist eine Partnerschaft mit der Telekom-Tochter T-Systems eingegangen, wie das Unternehmen am 28. September bekanntgab.

DAX-Konzern als wichtiger Neukunde

Als einer der ersten deutschen Krypto-Custodian mit der dafür benötigten BaFin-Lizenz bietet Finoa institutionellen Investoren und Unternehmen seine Verwahrdienste an. Davon will künftig auch der Infrastrukturanbieter T-Systems profitieren, welcher erst vor kurzem in das Blockchain-Geschäft eingestiegen ist und Token sicher verwahren muss.

Als Chainlink-Nodebetreiber stellt T-Systems seine Infrastruktur seit Sommer 2020 für dezentralisiertes Mining bereit und bietet Teilnehmern des Systems Sensor- und Kursdaten an. 

Bereits vor der Bekanntgabe der Partnerschaft nutzte T-Systems das Verwahrgeschäft von Finoa. Durch eine engere Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen Synergieeffekte nutzen und ihre Angebotspalette erweitern.  

Für Finoa ist die Kooperation mit T-Systems ein wichtiger Schritt auf dem Weg, sich als renommierter Krypto-Verwahrer im B2B-Bereich zu etablieren. Entsprechend begeistert fällt dementsprechend auch ein von Finoa-Mitgründer und Co-CEO Christopher May Kommentar zur neuen Partnerschaft aus:

“Wir freuen uns unglaublich, einen so renommierten High-Tech-Player wie T-Systems in unserem Kunden- und Kundenstamm begrüßen zu dürfen – für Finoa ist die Kooperation ein wichtiger Schritt zur Stärkung unserer Spitzenposition in Europa. Die Aufnahme eines der weltweit vertrauenswürdigsten Unternehmen in unser Netzwerk ermöglicht es unseren Nutzern, von gemeinsamen Angeboten direkt zu profitieren.”

Finoa baut Geschäft aus

Bei einer Seed-Finanzierungsrunde hatte sich Finoa im Januar 2020 Seed-Kaptial in Millionenhöhe für die weitere Expansion gesichert. Neben Krypto-Verwahrung im Auftrag entwickelt Finoa mit Partnern auch eigene Krypto-Produkte, wie etwa ein im Februar lanciertes Blockchain-Dax-Zertfikat.

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