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Rafael Schultze-Kraft, der deutsche CTO des Krypto-Marktforschungsintituts Glassnode, sieht mehrere Kennzahlen von Bitcoin (BTC) auf einem „extrem vielversprechenden“ Stand, und zwar so vielversprechend, dass er eine Verzehnfachung des Kurses im Laufe dieses Aufwärtstrends prognostiziert.
Am 9. Dezember hat Schultze Kraft einen Twitter-Thread gepostet, in dem er zu der sehr optimistischen Einschätzung kommt und die Logik dahinter erklärt. Dementsprechend führt er sechs „der wichtigsten Kennzahlen“ an, die zurzeit auf ähnlichen Werten stehen wie zu Beginn des Bitcoin-Rekordlaufs von 2017.
1/ Where are we in the #Bitcoin market cycle?
A look at some of the most important on-chain market indicators.
TLDR: Insanely bullish, most metrics are far from the top. If things develop anything like 2017, we could see more than 10x $BTC from here.
A THREAD pic.twitter.com/d1jU0h5fxA
— Rafael Schultze-Kraft (@n3ocortex) December 8, 2020
Für jede einzelne Kennzahl leitet Schultze-Kraft eine Vervielfachung des Bitcoin-Kurses bis in den sechsstelligen Bereich ab, wobei alle bis auf eine sogar auf einen Kurswert von mehr als 200.000 US-Dollar hindeuten.
Um zu diesen Prognosen zu gelangen, hat Schultze-Kraft für jede Kennzahl als Ausgangspunkt denjenigen Wert genommen, den die Kennzahlen aktuell aufweist. Diesen hat er für 2017 betrachtet, wobei er den prozentualen Zugewinn des Bitcoin-Kurses vom damaligen Stand bis zum Rekordhoch berechnet hat. Diesen prozentualen Zugewinn hat er wiederum auf den aktuellen Bitcoin-Kurs übertragen, was ihn zu den von ihm vorhergesagten Kurszielen führt.
Zunächst weist Schultze-Kraft auf den „Net Unrealized Profit/Loss“ (NUPL) hin, eine Kennzahl, die „die Differenz zwischen nicht-realisierten Gewinnen und Verlusten seit der letzten Bewegung der betrachteten Währungseinheiten von Bitcoin ausweist“. Der NUPL steht zurzeit wieder bei 78 % des Rekordhochs von 2017.
Damals folgte ein Kursgewinn von 1.400 %, wodurch der NUPL wiederum seinen bisherigen Rekordwert von 201 einfahren konnte. Falls es dieses Mal ähnlich kommen sollte, würde ein solcher Zugewinn den Kurs von Bitcoin bis auf 286.000 US-Dollar tragen.
Die nächste Kennzahl ist die „Market Cap to Thermocap Ratio“, die die Marktkapitalisierung von Bitcoin ins Verhältnis zum Gesamtgewinn der Bitcoin-Miner setzt. Die MCTC beläuft sich derzeit auf ein Viertel des Rekordhochs von 2017. Damals gewann Bitcoin 625 % hinzu, was auch die Kennzahl auf neue Höhen katapultierte. Aktuell würde sich aus einem ähnlichen Anstieg ein Kurs von 138.000 US-Dollar errechnen.
Der „MVRV Z-Score“, der wiederum vergleicht, ob Bitcoin relativ zum „fairen“ Marktwert über- bzw. unterbewertet ist, beläuft sich derzeit auf 34 % des Rekordhochs von 2017, woraufhin ein Kursanstieg von 1.150 % folgte. Durch einen solchen Aufschwung würde die marktführende Kryptowährung aktuell bis auf 240.000 US-Dollar klettern.
Wie Kraft-Schultze erklärt, deuten die Kennzahlen, die das langfristige Verhalten der Bitcoin-Anleger abbilden, ganz besonders auf starke Zugewinne hin.
So weisen der langfristige „MVRV“, der den durchschnittlichen Gewinn bzw. Verlust aller zirkulierenden Bitcoin anzeigt, und der langfristige „SOPR“, der den insgesamten Gewinn und Verlust, seit bestimmte Bitcoin das letzte Mal bewegt wurden, aufschlüsselt, jeweils einen Wert von 13 % des 2017er Rekordhochs auf. Damals hat der Kurs 1.340 % bzw. 1.620 % zugewonnen, was für den aktuellen Bitcoin-Kurs Werte von 274.000 bzw. 328.000 US-Dollar bedeuten würde.
„Reverse Risk“ eine Kennzahl, die das langfristige Vertrauen der Anleger im Verhältnis zum Kurs misst, lässt ebenfalls auf einen Kurssprung bis auf 240.000 US-Dollar schließen, da sie derzeit lediglich auf 11 % des Rekordhochs von 2017 kommt.
Trotz all der „vielversprechenden“ Kennzahlen, warnt Kraft-Schultze seine Follower jedoch, diese „mit Vorsicht zu genießen“:
„Was ich damit sagen will: Diese Bitcoin-Kennzahlen sind zurzeit weit von ihren Werten während des Rekordhochs von 2017 entfernt.“
Für den Kurs gibt es also noch viel Luft nach oben, wenn man Schultze-Kraft und den von ihm präsentierten Kennzahlen Glauben schenkt.
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