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Tyler Winklevoss, eine der Mitgründer der Kryptobörse Gemini, ist der Überzeugung, dass die geldpolitischen Hilfsmaßnahmen der US-Regierung für einen steigenden Kurs von Bitcoin (BTC) sorgen werden.
„Die US-Zentralbank schafft die Voraussetzungen für den nächsten Aufwärtstrend von Bitcoin“, so Winklevoss am 22. Juli in einem entsprechenden Tweet, in dem er einen Artikel über das Vorgehen der „Fed“ verlinkte.
Bitcoin als Alternative
Wie Bitcoin-Fürsprecher immer wieder betonen, ist die marktführende Kryptowährung ein dezentralisierter Vermögenswert, der nicht direkt von der Regierung beeinflusst und kontrolliert werden kann, was Bitcoin zu einem alternativen Absicherungsmittel gegen Landeswährungen und Mainstream-Finanzprodukte wie Aktien macht.
Die insgesamte Umlaufmenge von Bitcoin ist auf 21 Mio. Einheiten begrenzt, was die Kryptowährung vor einer Abwertung durch Überangebot schützt. Wenn die Zentralbank den Gelddrucker anschmeißt und den Aktienmarkt aufpumpt, dann ist es Zeit, auf Bitcoin umzusteigen, wie Winklevoss deshalb bereits am 18. Juli in einem Tweet geschrieben hatte.
Seit März betreibt die amerikanische Regierung eine expansive Geldpolitik, um der heimischen Wirtschaft im Zuge der Corona-Krise wieder auf die Beine zu helfen. So wurde ein umfangreiches Hilfspaket in Höhe von 2 Bio. US-Dollar geschnürt, zudem wurden Einmalzahlungen an große Teile der Bevölkerung getätigt.
Da die jüngsten Hilfsmaßnahmen jedoch langsam versiegen, ist die amerikanische Regierung unter Zugzwang, was wiederum bedeutet, dass schon bald neue Finanzspritzen folgen könnten. Morgan Creek Digital Mitgründer Anthony Pompliano hatte in einem Youtube-Livestream deshalb dazu geraten, auf alternative Finanzprodukte wie Bitcoin auszuweichen, denn mit weiteren Geldern wird der US-Dollar, und damit zugleich auch Sparvermögen, immer weiter abgewertet.
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