Europol gelingt Schlag gegen illegale Streaming-Plattform, Kryptowährungen beschlagnahmt

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Die europäische Polizei hat gemeinsam einen Schlag gegen eine große Streaming-Plattform gelandet, die mindestens fünf Jahre in Betrieb gewesen sein soll.

Wie Bloomberg berichtet, wurden im Zuge einer Razzia in neun verschiedenen Ländern 15 Hausdurchsuchungen gemacht, 11 Personen festgenommen und 50 Server abgeschaltet.

Die Europol hat dabei Juwelen, Luxusautos, Bargeld und Kryptowährungen im Wert von knapp 4,8 Mio. Euro beschlagnahmt. Zudem wurden 1,1 Mio. Euro auf zugehörigen Bankkonten eingefroren.

Illegaler Streaming-Dienst agiert professionell

Die illegale Streaming-Plattform, die von Spanien aus operiert hat, war hoch professionell organisiert und hatte mehr als 2 Mio. Nutzer. Der Grad an Professionalität der Plattform lässt sich allein schon daran erkennen, dass das illegale Projekt einen eigenen Kundenservice und eine Qualitätskontrolle betrieben hat.

Laut Europol hat die Plattform ihren Kunden mehr als 40.000 Kanäle, Filme, Dokumentationen und sonstige Streaming-Inhalte angeboten. Durch diesen Dienst konnten im Laufe der fünf Jahre knapp 15 Mio. Euro eingespielt werden, die über PayPal, Banküberweisungen und Kryptowährungen angenommen wurden.  

17 % aller Streaming-Inhalte sind illegal

Je beliebter legale Streaming-Anbieter werden, desto größer wird die Nachfrage nach illegalen Streaming-Angeboten. Wie eine Studie der ABI Research ergeben hat, sind 17 % der weltweiten Streaming-Inhalte illegal.  

Dies liegt vor allen Dingen daran, dass sich der Markt immer weiter fragmentiert und die Streaming-Anbieter, ob Disney, Amazon, Netflix und sonstige, jeweils einzeln Gebühren verlangen, die zudem immer weiter steigen. Bloomberg befürchtet, dass die Anzahl an illegalen Streams weiterhin zunehmend wird, solange die Anbieter „ihre Preise in den kommenden Jahren anheben, um den Profit zu maximieren“.

Midia Research Analyst Tim Mulligan meint in diesem Zusammenhang, dass die Anbieter die latente Gefahr illegaler Streaming-Dienste deshalb in ihre Preiskalkulation miteinfließen lassen sollten.

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