Europäische Mining-Branche ist bestens auf Bitcoin-Halving vorbereitet

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Eine neue Studie des Non-Profit-Marktforschungsinstituts dGen hat herausgefunden, dass europäische Krypto-Miner davon überzeugt sind, dass die vergleichsweise hohen Stromkosten in der EU durch politische Stabilität, eine robuste Gesetzeslage und besseren Schutz ausgeglichen werden.

Zudem hat die Studie ergeben, dass sich die europäische Mining-Branche für das bevorstehende Halving von Bitcoin (BTC) gewappnet fühlt, da die relativ hohen Strompreise die heimischen Miner ohnehin dazu gezwungen haben, möglichst effiziente Technologie einzusetzen.

Hohe Stromkosten durch andere Vorteile ausgeglichen

Thomas Heller, der Global Business Director der Mining-Firma F2Pool, bestätigt in diesem Zusammenhang, dass „die höheren Stromkosten durch reibungsloseres Wirtschaften, bessere Regulierung und mehr Schutz wettgemacht werden“. So wäre es für europäische Miner zum Beispiel möglich, Versicherungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

Alejandro De La Torre, der Vize-Präsident von Poolin, stimmt in den Tenor von Heller mit ein. So würden „politische Stabilität, klare und faire Regulierung sowie geringe Hürden bei der Unternehmensgründung“ den europäischen Minern mehrere Vorteile und Kostenersparnisse bringen.  

Philip Salter, der operative Geschäftsführer von Genesis Mining, stimmt ebenfalls zu und ergänzt:

„Politische Stabilität reduziert Risiken und zudem ist Strom aus erneuerbaren Energien letztendlich die beste (bzw. billigste) Option.“

Denis Rusinovich, der Direktor der Digital Data Hub GmbH, sieht allerdings auch Schwachstellen im europäischen System, allen voran, was die verfügbaren Finanzdienstleistungen angeht:

„Die größte Herausforderung für europäische Miner ist der schwache Entwicklungsstand des zugehörigen Ökosystems. In den USA gibt es hingegen viel effizientere Möglichkeiten für Trading, Banking und besonders zur Kapitalbeschaffung.“

Europas Miner in bester Position?

Auf die Frage, wie die europäische Mining-Branche auf das bevorstehende Bitcoin-Halving vorbereitet ist, antwortet Heller von F2Pool, dass Europas Miner in bester Position sind, um die Auslese durch die Halbierung der Block-Belohnung zu überleben, da sie wegen höherer Stromkosten bereits jetzt möglichst effiziente Mining-Geräte einsetzen.  

„Mining-Firmen haben in Europa durchschnittlich höhere Stromkosten, weshalb sie sich schnellstmöglich weiterentwickeln müssen, ob es effizientere Firmware oder besser gestaltete Rechenzentren sind“, so Heller in diesem Kontext.

Rusinovich ergänzt in diesem Zusammenhang, dass das Halving „ein festgeschriebenes Ereignis“ ist, weshalb Miner auf der ganzen Welt genug Zeit hatten, sich darauf vorzubereiten, indem sie sich „günstigeren Strom und effizientere Hardware beschaffen und sich gegen finanzielles Risiko absichern“.

Salter von Genesis Mining meint abschließend, dass das Halving auf alle Miner die gleichen Auswirkungen haben wird, ganz egal, wo sie angesiedelt sind:

„Die Betriebskosten werden noch wichtiger als bisher, weshalb Miner, die billigen, erneuerbaren Strom nutzen, am Ende die Sieger sein werden!“

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