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Die Krypto-Marktforscher von Coin Metrics haben herausgefunden, dass Krypto-Anleger, die sich bei Investitionen in Bitcoin (BTC) den sogenannten Durchschnittskosteneffekt zunutze machen, eine erfolgreiche Strategie fahren. Selbst wenn damit erst nach dem Rekordhoch von 2017 begonnen wurde, ist den Anlegern seither ein Gewinn von 61,8 % entstanden.
Dies scheint zunächst wenig intuitiv, denn seit Bitcoin auf das Rekordhoch von 20.000 US-Dollar geklettert ist, liegt die marktführende Kryptowährung mittelfristig betrachtet im Abwärtstrend. Allerdings wurden in den Jahren 2019 und 2020 vorübergehend extreme Tiefstände verzeichnet, die sich, bei Investition nach dem Prinzip des Durchschnittskosteneffekts, für Anleger inzwischen rentiert haben.
Dahingehend rechnet Coin Metrics vor:
„Obwohl Bitcoin immer noch 30 % unter dem damaligen Rekordhoch liegt, hätte die Anwendung des Durchschnittskosteneffekts seit dem Hoch vom Dezember 2017 eine Rendite von 61,8 % bzw. 20,1 % pro Jahr eingebracht. Das Gleiche gilt auch für Ethereum (aktuell 71 % unter Rekordhoch), hier hätte der Durchschnittskosteneffekt seit Januar 2018 87,6 % bzw. 27,9 % pro Jahr erzielt.“
Grafische Veranschaulichung des Durchschnittskosteneffekts seit Ende 2017. Quelle: Coin Metrics
Gekommen, um zu bleiben
In den Anfangstagen von Bitcoin hatten viele hochrangige Investoren und Finanzinstitute zunächst das Durchhaltevermögen der Kryptowährung angezweifelt. Einige Unternehmen waren zwar vorsichtig optimistisch, aber der Großteil hielt sich von der Anlageklasse fern.
Da sich der Bitcoin-Kurs bisher jedoch immer wieder von heftigen Crashs wie zum Beispiel den Abstürzen auf 3.150 und 3.600 US-Dollar erholen konnte, wurden diese Vorbehalte langsam abgebaut. Selbst der Geschäftsführer von JPMorgan, der Bitcoin 2018 noch heftig kritisiert hatte, gesteht mittlerweile zu, dass die marktführende Kryptowährung gekommen ist, um zu bleiben.
Zuletzt bekam Bitcoin noch weiteres Lob von der amerikanischen Großbank, so kommen die JPMorgan-Analysten Joshua Younger und Nikolaos Panigirtzoglo in einem Bericht zu dem Schluss, dass die Corona-Krise die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin unter Beweis gestellt hat.
Auch der namhafte Investor und legendäre Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones ist der Ansicht, dass Bitcoin mit jedem Tag stärker wird. Im Gegensatz zu anderen Anlageklassen ist die Kryptowährung jedoch noch relativ jung, was sie für Anleger umso attraktiver macht.
Die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit von Bitcoin hat der Kryptowährung geholfen, sich immer wieder aus zwischenzeitlichen Tiefs zu befreien. Ein Kreislauf aus hohen Hochs und niedrigen Tiefs ist die perfekte Voraussetzung für die Nutzung des Durchschnittskosteneffekts, weshalb Anleger selbst mit dieser einfachen Strategie, die an simples Sparen erinnert, schon Gewinne einfahren können.
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