Elon Musk und Nic Carter glauben an Bitcoins Nachhaltigkeit

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Tesla-CEO Elon Musk hat zum ersten Mal öffentlich erklärt, dass seine Firma SpaceX Bitcoin (BTC) besitzt.

Das Unternehmen hat noch nicht offiziell bekannt gegeben, wie viel Bitcoin es gekauft hat. Musks Unternehmen Tesla hat Anfang des Jahres 1,5 Mrd. US-Dollar in die Kryptowährung investiert, was eine große Bitcoin-Rallye ausgelöst hat.

Diese Rallye fand ein abruptes Ende, als Tesla die Annahme von Bitcoin-Zahlungen aufgrund von Umweltbedenken einstellte. Aber bei „The ₿ Word“, einer virtuellen Veranstaltung, bei der es um Bitcoin geht, deutete der unberechenbare Tech-Milliardär an, dass Tesla die Kryptowährung wieder akzeptieren könnte, da es vielversprechende Anzeichen dafür gebe, dass nun über 50 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammt.

Die Tatsache, dass Bitcoin „grün“ wird, könnte dazu beitragen, eine neue Rallye zu entfachen. Der Mitbegründer von Coin Metrics Nic Carter sagte gegenüber CNBC, dass die Fundamentaldaten von BTC in Bezug auf die Nachhaltigkeit besser werden.

Musk saß auf der Veranstaltung neben der Ark Invest-CEO Cathie Wood, dem Twitter-CEO Jack Dorsey und dem Moderator Steve Lee von Square Crypto. Musk verriet keine weiteren Details über den Bitcoin-Bestand von SpaceX. Er erklärte lediglich:

„Ich besitze Bitcoin; Tesla besitzt Bitcoin; SpaceX besitzt Bitcoin; Und ich persönlich besitze natürlich auch ein bisschen Ethereum und Dogecoin.“

Dabei fügte er hinzu: „Wir verkaufen keine Bitcoin. Weder verkaufe ich meine eigenen Bitcoin noch tut das SpaceX.“

In dieser Erklärung bestätigte sich die langjährige Spekulation darüber, dass das Raumfahrt-Unternehmen Bitcoin in seinen Reserven hat. Mitte März behauptete Anthony Scaramucci in einem Tweet, er glaube, dass Musk nicht nur über Tesla Bitcoin gekauft habe.

Während der Veranstaltung hatte Musk ein BTC-T-Shirt an und zeigte sich optimistisch im Hinblick auf die Zukunft des digitalen Goldes. Er erklärte, er besitze „viel mehr Bitcoin als Ether oder DOGE“.

Musk erklärte, es gebe „einen positiven Trend“ bei der Nutzung erneuerbarer Energien im BTC-Mining. Er verwies dabei auch auf die kürzliche Schließung von mit Kohle betriebenen Mining-Anlagen in China.

„Ich möchte das alles ein wenig sorgfältiger prüfen, um zu sehen, ob die Nutzung der erneuerbaren Energien bei oder über 50 Prozent liegt und ob es einen steigenden Trend gibt. Wenn ja, wird Tesla wieder Bitcoin akzeptieren“, sagte er.

Nic Carter spricht über Mining auf CNBC

Im Gespräch über Musks kürzlichen Kommentare in der CNBC-Sendung Fast Money am Donnerstag sagte Carter, er sei „froh“, dass Musk die „Fakten vor Ort“ bewerte, weil dieser sehr günstig seien.

Carter stimmte Musks Äußerungen zum BTC-Mining in China zu und merkte zusätzlich an, dass die „chinesische Hashrate sehr stark von mit Kohle erzeugter Energie beeinflusst“ werde. Es habe auch nicht viel Transparenz seitens von „anonymen Minern“ in dieser Region gegeben.

„Die Fundamentaldaten werden im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von Bitcoin immer besser“, so Carter. Der Coin Metrics-Mitbegründer erklärte auch, dass Mining-Betreiber in den Vereinigten Staaten und Kanada eher nachhaltige Praktiken anwenden würden und eher bereit seien, Informationen offenzulegen.

„Viele Mining-Plätze in China werden nun durch Mining in Kanada und den USA ersetzt, wo die Miner viel nachhaltiger arbeiten. Wir sehen auch viel mehr Transparenz seitens der Miner. 32 Prozent der Hashrate sind einem Rat beigetreten, dem Bitcoin Mining Council. Vierteljährlich werden dort nun Informationen dazu offengelegt“, so Carter weiter.

In diesem Zusammenhang: Bitcoin-Mining-Schwierigkeit fällt zum vierten Mal in Folge

Carter verwies auf die aktuelle Studie des Bitcoin Mining Council, in der 32 Prozent der Miner im BTC-Netzwerk befragt wurden. Die Umfrage ergab, dass im 2. Quartal schätzungsweise 67 Prozent mit nachhaltigem Strom Mining betreiben.

Es ist jedoch unklar, ob Musk diese Umfrage bei seiner sorgfältigen Prüfung berücksichtigt, da sie sich auf Daten aus nur drei Fragen stützte, die die Miner frei angeben konnten.

Carter räumte ein, dass die Nachhaltigkeit von BTC nicht vollständig nachweisbar sei, bis sich klärt, wo sich die Mehrheit der Miner nach dem Exodus aus China niedergelassen hat. Er glaubt jedenfalls:

„Ich denke, dass Bitcoin heute perfekt für Zahlungen geeignet ist. Und natürlich werden die Umweltkosten durch seinen enormen Nutzen ausgeglichen.“



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