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Der ehemalige chinesische Zentralbankchef Yao Qian hat offengelegt, dass Chinas Digitaler Yuan Smart Contracts nutzen wird, und explizit zur Absicht hat, eine Konkurrenz für die marktführenden, privatwirtschaftlichen Zahlungsdienstleister wie Alipay aufzubauen.
Die entsprechenden Äußerungen machte Qian im Rahmen des International Finance Forums in Peking. Hier meinte der Zentralbänker, dass es nicht ausreichen würde, wenn der Digitale Yuan lediglich das digitale Gegenstück zum Yuan wird. Um wirklich einen Mehrwert zu bieten, bräuchte es deshalb eine „smarte Währung“, die Smart Contracts nutzt.
Die Zentralbanken auf der ganzen Welt müssten ihre Landeswährungen neu erfinden, um mit der Digitalisierung mitzuhalten, so Qian. Dabei verweist er auf die Europäische Zentralbank (EZB), die japanische Zentralbank und die kanadische Zentralbank als Beispiele für Forschungsprojekte für Digitalwährungen mit Smart Contracts.
Des Weiteren erklärte Qian im Rahmen des Forums, dass der ursprüngliche Gedanke hinter der chinesischen Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) der Wettbewerb mit den zunehmend beliebten privatwirtschaftlichen Zahlungsplattformen des Landes war, allen voran Alipay. Gleichsam widersprach er ausdrücklich der These, dass die chinesische Regierung die Digitalwährung als Überwachungswerkzeug für die eigene Bevölkerung geplant hätte:
„Der Digitale Yuan muss eine Balance finden zwischen dem Datenschutz für die Verbraucher und der Bekämpfung von kriminellen Aktivitäten wie Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung.“
Einen weiteren großen Vorteil sieht der Experte darin, dass Zentralbanken das Geld unmittelbar für die Verbraucher zur Verfügung stellen können, „sofern der Digitale Dollar und der Digitale Yuan auf Blockchain-Netzwerken wie Ethereum und Diem basieren“. Damit wäre es zudem möglich für eine größere finanzielle Inklusion zu sorgen, und Finanzdienstleistungen auch für viele Menschen ohne Bank zugänglich zu machen.
Aktuell dient Yao Qian als Direktor für Forschung und Technologie bei der chinesischen Börsenaufsicht. Zuvor war er bei der chinesischen Zentralbank als Leiter der Forschungsabteilung für die Digitalwährung tätig. Qian war 2014 bereits an der Gründung des Projekts beteiligt. Seine offene Haltung gegenüber Kryptowährungen hat ihm in der Community den Spitznamen „chinesischer Krypto-Dad“ eingebracht.
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