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Russlands digitaler Rubel soll die Geschäftskosten zwar senken, könnte aber auch die Gewinne der Geschäftsbanken reduzieren, so Elvira Nabiullina, die Vorsitzende der Bank von Russland.
Auf einer Sitzung der „Opora Russia“, einer Nichtregierungsorganisation kleiner und mittlerer Unternehmen, sagte Nabiullina am 3. Dezember, dass ein digitaler Rubel die Gewinne der Geschäftsbanken durch Provisionen und Transaktionsgebühren mindern könnte.
Außerdem erklärte sie, dass eine digitale Zentralbankwährung eine natürliche Entwicklung zur Rationalisierung von Finanzdienstleistungen sei:
„Das ist ein natürlicher Schritt in der Entwicklung des Finanzsystems: Die Finanzintermediäre sollten die Wirtschaft belasten und mit neuen Produkten und Dienstleistungen Geld verdienen, anstatt von ihrem Monopol und dem Mangel an Alternativen zu profitieren. Wir glauben, dass kleine und mittlere Unternehmen auf jeden Fall davon profitieren sollten.“
Sie nannte auch eine Reihe von Vorteilen eines digitalen Rubels. Darunter etwa auch sicherere und schnellere Zahlungen. „Wir denken jetzt über mehrere Modelle nach, in denen der digitale Rubel existieren kann, in denen die Interaktion von Kunden, Zentralbank und Geschäftsbanken auf unterschiedliche Weise organisiert ist, aber diese Vorteile bleiben in allen Modellen erhalten. Das sind schnelle, zuverlässige und sichere Zahlungen“, wie sie erklärte.
Im Oktober 2020 behauptete Nabiullina, dass ein digitaler Rubel nicht den gleichen Grad an Anonymität aufweisen könne wie Bargeld. Die Bank von Russland wolle die Privatsphäre der Nutzer allerdings stärken. Kurz zuvor hatte Russlands Zentralbank am 13. Oktober ihre CBDC-Pläne offiziell veröffentlicht. Nach Angaben der Bank könnte ein digitaler Rubel bald als zusätzliche Geldform neben Bargeld zum Einsatz kommen.
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