Digitale Zentralbankwährung „Sand Dollar“ für Oktober geplant

0
382

[ad_1]

Die Bahamas wollen als erstes Land der Welt eine staatlich gestützte virtuelle Währung einführen. Die Region hat angekündigt, im Oktober eine digitale Zentralbankwährung einführen zu wollen.

Der stellvertretende Leiter für eSolutions bei der Zentralbank der Bahamas Chaozhen Chen sagte gegenüber Bloomberg, die digitale Währung heiße „Sand Dollar“ und solle die finanzielle Integration der abgelegenen Inseln innerhalb des Inselstaates fördern.

„Viele Bewohner auf diesen abgelegeneren Inseln haben keinen Zugang zu einer digitalen Zahlungs- oder Bankinfrastruktur. Wir mussten unsere Arbeit und die Lösung auf das zuschneiden, was wir als souveräne Nation tatsächlich brauchen.“

 

Sand-Dollar-Überweisungen können über das Handy getätigt werden. Im Jahr 2017 haben etwa 90 Prozent der Bevölkerung auf den Bahamas ein Handy.

Chen merkte an, dass die digitale Zentralbankwährung (CBDC) genau so, wie der Bahama-Dollar reguliert werde. Dabei halte man sich an Anti-Geldwäsche- und Identitätsprüfungsmaßnahmen bei der Einrichtung von Konten für die virtuelle Währung.

Neue digitale Dollars werden herausgebracht, wenn die Nachfrage wächst. Die CBDC wird allerdings immer parallel zum Bahama-Dollar ausgegeben. Das heißt, die Menge an digitaler Währung die dazu kommt, wird aus dem Bargeldverkehr genommen. Damit sollen mögliche Auswirkungen auf das Geldumlaufangebot gemildert werden.

Die Zentralbank der Bahamas kündigte erstmals im Juni 2018 an, eine CBDC testen zu wollen. Es hieß, auf vielen kleineren Inseln hätten „Geschäftsbanken sich verkleinert und sich aus den Gemeinden zurückgezogen, so dass diese keine Bankdienstleistungen mehr angeboten bekommen.“

Im vergangenen Jahr startete die Regierung das Pilotprojekt „Project Sand Dollar“, bei dem die CBDC auf den kleinen Inseln Exuma und Abaco erprobt wird, auf denen nur je 7.314 und 17.224 Menschen leben.

Jeder Sand Dollar ist an den Bahama Dollar gebunden, der wiederum an den US-Dollar gekoppelt ist. Im Pilotprojekt wurden zwar nur 48.000 Sand Dollar ausgegeben, dennoch galt das Projekt als Erfolg.

[ad_2]
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .

Internet Business ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein