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Im Laufe von 2020 haben viele namhafte Player der traditionellen Finanzbranche in Bitcoin (BTC) investiert, darunter der Investmentguru Paul Tudor Jones und der Softwarehersteller MicroStrategy. Sie bilden jedoch nur die Vorhut für eine ganze Flut an Geldern, die demnächst durch große Investoren in die marktführende Kryptowährung gespült werden. Dies meinen zumindest Tyler und Cameron Winklevoss, die Gründer und Betreiber der Kryptobörse Gemini.
„Das sind die klügsten Investoren, die Schlausten der Schlauen kaufen gerade still und leise Bitcoin, dahinter steckt also keine Torschlusspanik (FOMO)“, wie Tyler dementsprechend im Interview mit dem TV-Sender CNBC meint. So sieht er die institutionellen Investoren als treibende Kraft für den aktuellen Höhenflug von Bitcoin, und nicht die kleinen Privatanleger wie beim großen Krypto-Hype von 2017.
Neben Tudor Jones und MicroStrategy haben in diesem Jahr auch Stanley Druckenmiller, MassMutual, Guggenheim Partners und der von Twitter-Chef betriebene Zahlungsdienstleister Square in Bitcoin investiert, wobei diese Entscheidung wohl maßgeblich durch die unsichere Wirtschaftslage und die lockere Geldpolitik der Zentralbanken bedingt ist.
Bitcoin wird oftmals als Wertaufbewahrungsmittel und „sicherer Hafen“ interpretiert, ein Narrativ, dem auch Tudor Jones und Druckenmiller zustimmen.
Tyler Winklevoss ergänzt dahingehend im Interview:
„Zudem investieren nun auch börsennotierte Unternehmen wie Square und MicroStrategy ihre Firmenvermögen in Bitcoin, weil sie Angst vor der drohenden Inflation haben, die durch das kontinuierliche Gelddrucken und die Corona-Hilfspakete wie Damoklesschwert über uns hängt.“
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