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Auch wenn die attraktiven Zinssätze von „Krypto-Sparkassen“ wie BlockFi, Celsius Network und Nexo verlockend sind, haben sie unweigerlich eine negative Konsequenz, denn umso höher müssen die Zinssätze sein, die Krypto-Kreditnehmer abverlangt werden.
Nexo Mitgründer Antoni Trenchev wehrt sich jedoch gegen diese Lesart. So meint er im Interview mit Cointelegraph, dass die Zinssätze für Kreditnehmer lediglich „aus westlicher Sicht“ überhöht sind, da Zinsen hier generell eher niedrig sind. Im globalen Kontext wäre eine solche Bewertung allerdings nicht zutreffend. Dahingehend führt er aus:
„In Entwicklungsländern und Schwellenländern, wie zum Beispiel in Asien, können wir bis auf 5,99 % Jahreszins heruntergehen, was noch sehr, sehr niedrig ist, wenn man es mit dem traditionellen Finanzwesen in diesen Regionen vergleicht. Der Zinssatz ist in erster Linie durch das an den Kredit gekoppelte Finanzprodukt (in diesem Fall eine Kryptowährung) und dessen Risiko bzw. das hinterlegte Pfand bedingt. Zudem führen wir keine Bonitätsprüfungen durch.“
Alles ist also relativ, auch die Höhe der Zinsen für Krypto-Kreditnehmer.
Die Zinsen für Krypto-Sparer sind im Vergleich zu traditionellen Sparkonten und anderen Finanzprodukten wiederum sehr attraktiv, jedoch verblassen selbst die Krypto-Sparzinsen im Vergleich zu der Verzinsung, die die zurzeit stark gehypten DeFi-Projekte offerieren. Nichtsdestotrotz sieht Trenchev DeFi-Projekte nicht als Konkurrenz für seine Krypto-Sparkasse Nexo, denn obwohl er den Grundgedanken der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen bewundernswert findet, ist der Sektor seiner Meinung nach mit zu viel Risiko behaftet. Dementsprechend ist er persönlich auch noch nicht eingestiegen.
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