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Die marktführende amerikanische Kryptobörse Coinbase hat den Krypto-Datendienst Skew aufgekauft.
Wie Greg Tusar, der Vize-Präsident für institutionelle Investitionsprodukte bei Coinbase, am Freitag bestätigt hat, soll der Erwerb der Informationsplattform den eigenen Kunden dabei helfen, bessere Handelsentscheidungen treffen zu können.
„Wir freuen uns, den Datendienst von Skew bei Coinbase Prime einbinden zu können, was es unseren Kunden ermöglicht, die Kursentwicklungen für Kryptowährungen und deren Derivate in Echtzeit mitverfolgen zu können. Durch Skew können wir professionelle Trader mit dynamischen, aggregierten Marktdaten ausstatten, die in einem sehr intuitiven Format präsentiert werden“, wie Tusar dahingehend erklärt.
Die Übernahme ist dabei Teil einer größeren Strategie von Coinbase, die eine stärkere Ausrichtung auf institutionelle Investoren zum Ziel hat. Wie Tusar betont, werden die Geschäftsbeziehungen mit bestehenden institutionellen Kunden von Skew dementsprechend aufrechterhalten, darunter Investmentfirmen wie die One River Asset Management und die Susquehanna International Group.
„Während es für die Weiterentwicklung von Skew eine einzigartige Chance ist, dass wir uns Coinbase anschließen, bleibt unser Fokus darauf ausgerichtet, mit unseren bestehenden Kunden und Partnern in der Branche weiterzuarbeiten. Wir sind überzeugt, dass unsere Dienstleistungen und unser Mehrwert für unsere Kunden durch die Zusammenarbeit mit Coinbase noch besser werden“, wie Skew die Übernahme wiederum im firmeneigenen Blog kommentiert.
Wie der Datendienst offenlegt, gehörte Coinbase zu eben diesen Kunden, seit vor zwei Jahren Skew Analytics gegründet worden war. Daraus ist wiederum eine regelrechte Synergie entstanden. So heißt es: „Wir haben in dieser Zeit nicht nur eine gute und enge Partnerschaft mit Coinbase aufgebaut, sondern haben auch ihre produktorientierte Unternehmenskultur, ihren Fokus auf Compliance und ihre Schwerpunktlegung auf institutionelle Kunden verinnerlicht.“
Die in London ansässige Skew wurde 2018 von CEO Emmanuel Goh und COO Tim Noat gegründet, die damit für größere Transparenz auf den Kryptomärkten und eine stärkere Adoption der Anlageklasse durch institutionelle Investoren sorgen wollten. Das Unternehmen ist daraufhin schnell gewachsen, und zählt inzwischen mehr als 100 Kunden. Durch diesen Erfolg haben sich dem Datendienst nach und nach auch erfahrene Köpfe aus dem traditionellen Finanzwesen angeschlossen, darunter von Firmen wie JPMorgan, Goldman Sachs und Citi.
Die Übernahme kommt nur wenige Wochen nachdem die Kryptobörse Coinbase am 14. April in den USA an die Börse gegangen ist. Mehrere Führungskräfte der Krypto-Handelsplattform, darunter CEO Brian Armstrong und CFO Alesia Haas, waren anschließend in die Kritik geraten, da sie nach dem Börsengang sofort beträchtliche Anteile abverkauft haben.
Das neu gewonnene Kapital nutzt Coinbase also, um ihre Macht in der Branche auszubauen, doch auch zuvor hatte das Unternehmen bereits seinen Machteinfluss erweitert. So wurde um Januar 2021 das Blockchain-Unternehmen Bison Trails übernommen, wobei eine Summe von knapp 80 Mio. US-Dollar im Raum steht. Einige Monate vorher hatte die Kryptobörse wiederum Routefire erworben, um das Dienstleistungsangebot auf Coinbase Prime zu erweitern.
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