Brummige Bären – Russlands größte Banken kritisieren Bitcoin

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Die beiden großen russischen Banken Sberbank und VTB planen keinen baldigen Einstieg in den Kryptomarkt, denn ihre beiden Geschäftsführer halten die Anlageklasse für „riskant“ und bezeichnen diese sogar als „Falschgeld“.

So meint zunächst Sberbank-Chef Herman Gref, dass Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) neben dem Aktienmarkt die riskanteste Anlageklasse überhaupt sind. In einem Interview mit dem russischen Fernsehsender NTV pries er gleichsam Festgeldkonten als beste Investitionsmöglichkeit an, die zwar wenig Gewinn abwerfen, aber dafür auch wenig riskant wären:

„Ein Festgeldkonto ist auf jeden Fall die sicherste Investitionsmöglichkeit. 100 % Sicherheit, aber leider eine sehr geringe Rentabilität.“

Andrey Kostin, der Geschäftsführer der VTB, der zweitgrößten russischen Bank, übte sogar noch heftigere Kritik an Kryptowährungen, indem er diese als „Falschgeld“ bezeichnete. So meinte er am Freitag im Interview mit Bloomberg:

„Wir lehnen Bitcoin ab. Wir finden, dass das ist, als ob man Falschgeld druckt. Da sitzt jemand und schöpft Geld wie damals im Mittelalter.“

Vielmehr ist Kostin der Überzeugung, dass Zentralbank-Digitalwährungen die Kryptowährungen gänzlich ablösen werden. Zunächst wären die privaten Banken zwar etwas skeptisch gewesen, ob sie der russischen Zentralbank dieses Machtinstrument einräumen sollten, jedoch hätte sich dieser Sorge inzwischen erübrigt.

„Die Banken waren zunächst besorgt, dass die Zentralbank uns damit das Geschäft kaputt macht, aber ich glaube, dass wir eine Lösung gefunden haben, bei der uns die Kunden erhalten bleiben, während die Digitalwährung lediglich von der Zentralbank herausgegeben und gesteuert wird“, so der Bankier.

Es kommt vielleicht wenig überraschend, dass die CEOs der beiden Banken Kryptowährungen ablehnen, wie es auch die russische Regierung tut, denn sowohl an der Sberbank als auch an der VTB hält die Regierung beträchtliche Anteile.

Oliver Huhges von der russischen Bank Tinkoff hatte sich gestern erst darüber beschwert, dass die Zentralbank des Landes noch kein grünes Licht für den Umgang mit Kryptowährungen gibt.



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