Blockchain-Kooperation mit chinesischen Behörden im Kampf gegen Geldwäsche

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Das Blockchain-Technologieunternehmen OK Group, das früher hinter der Kryptowährungsbörse OKEx stand, will mit den chinesischen Behörden zusammenarbeiten, um Geldwäsche mittels der Blockchain-Technologie zu bekämpfen.

Die Tochtergesellschaft für Abwicklungen OKLink hat eine Partnerschaft mit dem öffentlichen Sicherheitsforschungsinstitut in Nanjing geschlossen, um an der Nutzung der Blockchain-Technologie zur Geldwäschebekämpfung zusammenzuarbeiten.

Das Institut kündigte an, dass die Partnerschaft eine tiefere Zusammenarbeit mit OKLink umfasse. Dabei soll die Integration der Blockchain-Technologie zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und der sozialen Governance gefördert werden. Im Rahmen der Vereinbarung werden die Parteien ein Forschungslabor zur Erforschung von Compliance-Strategien und Systemen zur Implementierung von On-Chain-Datenanalysen zur Bekämpfung illegaler finanzieller Aktivitäten einrichten.

Der Ankündigung zufolge vereinbarten OKLink und das Institut außerdem, ihre Zusammenarbeit in der Blockchain-Branche weiter zu vertiefen.

In diesem Zusammenhang: Chinesische Regierungsbehörde veröffentlicht Blockchain-Entwicklungsplan

Der chinesische Krypto-Journalist Colin Wu sagte, die chinesischen Behörden würden zunehmend mit lokalen, führenden Kryptowährungsfirmen kooperieren. „Bis zu einem gewissen Grad kann das Durchgreifen gegen betrügerische Projekte im Zusammenhang mit Kryptowährung der Polizei helfen, Einkommen zu erzielen, daher sind sie auch sehr motiviert“, fügte er hinzu.

Derzeit greift China hart gegen die Kryptowährungsbranche im Land durch. Die lokalen Behörden haben in den letzten Monaten den Krypto-Handel eingeschränkt und die wichtigsten Krypto-Mining-Zentren des Landes dazu gezwungen, ihren Betrieb einzustellen. 



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