BlackRock „probiert“ sich an Kryptowährungen aus

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Rick Rieder, der Investitionschef der einflussreichen Vermögensverwaltung BlackRock, hat bestätigt, dass sein Unternehmen bereits einen kleinen Teil ihres Portfolios in Kryptowähurngen angelegt hat.

In einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC räumte Rieder auf Nachfrage des Moderators der Sendung Squawk Box ein, dass seine Investmentfirma begonnen hat, „ein wenig mit Kryptowährungen herumzuprobieren“. Der Investitionschef wiest in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Volatilität von Bitcoin (BTC) zwar „außergewöhnlich hoch“ ist, nichtsdestotrotz würden sich viele Anleger in die marktführende Kryptowährung trauen, da sie nach einem Investitionsprodukt suchen, das „vor dem Hintergrund zunehmender Verschuldung und steigender Inflation an Wert hinzugewinnen kann“.

„Einen Teil des Vermögens, das man in seiner Landeswährung hält, in Kryptowährungen zu konvertieren, halte ich für sinnvoll, aber dahingehend möchte ich keine konkreten Zahlen nennen“, wie Rieder in diesem Zusammenhang ergänzt. Und weiter: „Ich habe das Gefühl, dass sich Kryptowährungen und die dazugehörige Regulierung schon weit genug entwickelt haben, dass viele Leute sie in ihren Portfolios haben wollen.“

Der Investitionschef legte jedoch nicht offen, wie viel Vermögen BlackRock selbst in Kryptowährungen investiert hat. Die Vermögensverwaltung hatte kürzlich erst zwei Anträge bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht, in denen Bitcoin explizit genannt wird, was darauf schließen lässt, dass zumindest schon ein gesteigertes Interesse am Krypto-Marktführer besteht.

In den vergangenen Monaten hatte sich die BlackRock-Geschäftsführung wiederholt positiv über Kryptowährungen geäußert. So hatte Rieder schon deren Potenzial im Wettstreit mit Gold hervorgehoben, während CEO Larry Fink im Dezember 2020 angab, dass Bitcoin inzwischen seine Aufmerksamkeit gewonnen habe.

BlackRock kontrolliert 8,6 Bio. US-Dollar an Vermögen und hält beträchtliche Anteile an vielen großen Firmen, was der Vermögensverwaltung den Ruf als „heimliche Weltmacht“ eingebracht hat. Der CDU-Politiker Friedrich Merz war bis 2020 noch Aufsichtsratschef des deutschen Ablegers der Investmentfirma, was zeigt, dass deren Einfluss sogar bis in die Politik reicht. Auch auf Bitcoin könnte sie also wohl in vielerlei Hinsicht einwirken.

 

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