Bithumb will ausländische Nutzer ohne Smartphone-Verifizierung sperren

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Die südkoreanische Kryptobörse Bithumb soll zukünftig allen ausländischen Kunden den Zugriff verweigern, die sich nicht über ihr Smartphone verifiziert haben.

Wie das südkoreanische Nachrichtenportal Pulse berichtet, werden alle Nicht-Koreaner von der Handelsplattform demnächst dazu gezwungen, ihre Kundendaten per Smartphone zu verifizieren. Ab wann diese neue Pflicht zur Informationsoffenlegung in Kraft tritt, ist noch unbekannt. Der Korean Herald bestätigt:

„Alle Ausländer, die in Südkorea leben, sich jedoch nicht mit ihren Smartphones identifizieren können, können den Service zukünftig nicht mehr nutzen.“

Die strengere Einholung von Kundendaten bzw. Umsetzung von KYC-Maßnahmen („Know Your Customer“) kommt im Rahmen strengerer Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung, die in dem Land ab sofort gelten. Dass dies bitter nötig ist, zeigt ein Bericht vom 8. Juli, laut dem der südkoreanische Zoll 33 Personen ermittelt hat, die über Krypto-Transaktionen knapp 1,48 Mrd. US-Dollar im Ausland gewaschen haben sollen.

Schon zuvor hatte die Bithumb sich um höhere Gesetzestreue bemüht, indem Beschränkungen für Kunden aus Hochrisikogebieten eingeführt wurden. Darüber hinaus werden auch Konten verstärkt überwacht, die sich auf der Liste des Arbeitskreis Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (FATF) befinden.

Wie der Korean Herald angesichts der geplanten Neuregelungen ausführt, fordert Bithumb die betroffenen Kunden jedoch auf, ihre Krypto-Vermögen noch nicht direkt auszubuchen, falls „sie im Jahr 2021 nicht mehr der Pflicht zur Informationsoffenlegung Folge leisten können“.

Die Bithumb hat bisher noch nicht auf Anfrage von Cointelegraph reagiert.

Die südkoreanischen Aufsichtsbehörden haben seit 2020 eine Reihe an Maßnahmen ergriffen, um strenger gegen illegale Krypto-Transaktionen vorzugehen. Auch Banken sind dadurch aufgefordert, diese noch genauer zu überwachen.

Dementsprechend streben die Kryptobörsen des Landes eine entsprechende Durchsetzung der Vorgaben für Anti-Money Laundering (AML) an.

So wurden bereits Kundenkonten aus Myanmar, Barbados, Island, Iran, Nordkorea und 15 weiteren Ländern gänzlich gesperrt.

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