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Das Kryptowährungs-Mining- und Blockchain-Entwicklungsunternehmen Bitfury plant, im Juli in Japan einen Bitcoin (BTC)-Mining-Fonds einzurichten. Katsuya Konno, der Chef von Bitfury Japan, bestätigte den Plan heute gegenüber Cointelegraph Japan.
Da die Ungewissheit im Hinblick auf traditionelle Märkte inmitten der Coronavirus-Pandemie weiter umgeht, werden Bitcoin und Kryptowährungen als alternative Investitionen zunehmend interessanter für Investoren.
Bisher gab es jedoch noch keine Möglichkeit für Investoren in Japan, sich indirekt an Bitcoin über einer Krypto-Infrastruktur zu beteiligen.
Das neue Angebot soll der erste Krypto-Mining-Fonds in Japan sein und sich zunächst an institutionelle Anleger, wie „Family Offices, kleine und mittlere Unternehmen und religiöse Unternehmen“ richten, bevor es für Privatkunden angeboten wird.
Konno ist zuversichtlich im Hinblick auf die Nachfrage nach dem Projekt, „weil sich der Ertrag hier von dem Ertrag anderer Produkte unterscheidet“.
Der Fonds hält sich an die japanischen Vorschriften und hat dazu eine Zweckgesellschaft zur Beschaffung von Investitionen gegründet.
Der neue Fonds wird von Nippon Angels Investment betrieben, das bei der japanischen Finanzaufsichtsbehörde FSA als Unternehmen für Finanzinstrumente registriert ist. Die große japanische Anwaltskanzlei Anderson Mori & Tomotsune wird das Unternehmen dabei rechtlich beraten..
Bitfury lancierte im Mai bereits einen Bitcoin-Mining-Fonds für institutionelle Anleger auf dem nordamerikanischen Markt.
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