Bitcoin rutscht unter 34.000 US-Dollar, Altcoins ebenfalls mit Verlusten

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Am gestrigen 21. Mai hat sich auf dem Kryptomarkt weitere Angst und Unsicherheit (FUD) breitgemacht, die bei Bitcoin (BTC) und der Mehrheit der Altcoins für neue Verlust gesorgt hat.

Dabei kommt die auslösende „Hiobsbotschaft“ schon das zweite Mal in den letzten drei Wochen aus China, denn angeblich wollen die dortigen Regierungsbehörden wieder verstärkt gegen Handel und Mining von Bitcoin vorgehen. Gleichzeitig will Hongkong den Krypto-Handel für kleine Privatanleger gänzlich verbieten.

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, konnten die Bullen den Support bei 40.000 US-Dollar vor den Negativschlagzeilen aus China noch halten, doch im Anschluss an die Meldung knickte dieser schnell ein, was einen Abschwung bis auf den Support bei 36.000 US-Dollar bedingte, ehe es später noch weiter nach unten ging.

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: TradingView

Während der Aufschwung vom Donnerstag immerhin die Befürchtungen dämpfte, dass der Rekordlauf schon vorbei sein könnte, mahnte Jarvis Labs Mitgründer Ben Lilly noch vor den jüngsten Verluste, dass Bitcoin nichtsdestotrotz „noch nicht über den Berg ist“. Eine Einschätzung, die sich jetzt scheinbar bestätigt.

Allerdings besteht weiterhin Hoffnung, dass BTC sich fangen kann und eine Fortsetzung des generellen Aufwärtstrends einleitet. Ein Indikator der diesen Optimismus stützt, sind die verstärkten Ankäufe von Bitcoin-Großinvestoren bei 39.931 US-Dollar, was darauf hindeuten könnte, dass sich hier womöglich ein neuer Support bildet.

Kryptobörsen laufen heiß

Die Kryptobörsen laufen angesichts der wilden Kursentwicklungen heiß, wie auch Krypto-Experte Ashwath Balakrishnan im jüngsten Delphi Daily Report aufzeigt.

So erklärt Balakrishnan, dass allein Binance:

„Fast 100 Mrd. US-Dollar an Sport-Trades durchgeführt hat, während dezentralisierte Kryptobörsen auf dem Ethereum (ETH) Netzwerk mehr als 10 Mrd. US-Dollar an Handelsvolumen verzeichnet haben.“

Handelsvolumen der Dezentralisierten Börsen auf Ethereum. Quelle: Delphi Digital

Letzteres markiert zugleich „das höchste Tagesvolumen für alle Dezentralisierten Kryptobörsen (DEX) zusammen“, das es je gab. Die Dezentralisierte Kryptobörse Uniswap (UNI) führt das Feld dabei mit einem Handelsvolumen von „fast 6 Mrd. US-Dollar“ an.

Micah Spruill, Gesellschafter und Investmentchef von S2F Capital, gibt an, dass in dieser Woche knapp 9 Mrd. US-Dollar während des Abschwungs liquidiert wurden, was einer „Flucht“ wie zuletzt während dem großen Crash vom März 2020 entspricht.

Abverkäufe über Zentralisierte Kryptobörsen. Quelle: Coinalyze

Doch diese Entwicklungen sind positiv zu verstehen, denn gleichsam verweist Spruill auf „die historisch hohe Menge an Bitcoin, die am 19. Mai von Kryptobörsen bewegt wurden“. Eine Zahl, die deutlich höher liegt als der durchschnittliche Nettoabfluss in den vergangenen Jahren. Die Anleger setzen also weiterhin auf die langfristige Kursentwicklung von Bitcoin und ziehen diese deshalb von den Handelsplattformen ab. Ein „extrem gutes“ Zeichen, wie der Krypto-Experte meint.

Um diese Lesart zu untermauern, verweist Spruill auf die steigende Anzahl an neuen Wallets von Kleinanlegern, die trotz der aktuellen Verluste immer weiter zunimmt. Dies deute auf „stetiges Wachstum und Adoption hin“.

Dem fügt Spruill an:

„Die Anzahl an neuen Anlegern ist während dieses Rücklaufs ebenfalls nach oben gegangen, was darauf schließen lässt, dass wir noch nicht das Ende des Rekordlaufs erreicht haben, sondern vielmehr an einen vorläufigen Höhepunkt eines noch viel größeren Aufwärtstrends gestoßen waren.“

Altcoins wieder im roten Bereich

Der Marktführer zieht derweil auch die Altcoins mit nach unten, denn die Mehrheit der Top-100 „alternativen Kryptowährungen“ befindet sich aktuell im roten Bereich.

Marktvisualisierung von Coin360

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