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Bitcoin (BTC) fiel am 15. Juni auf unter 9.000 US-Dollar. In dieser Woche gab es erneut einen Verkaufsdruck auf Makroanlagen.
Kryptowährungsmarkt Tagesübersicht. Quelle: Coin360
Bitcoin-Kurs: Test für Widerstandsfähigkeit von 9.000 US-Dollar
Laut Daten von Cointelegraph Markets und CoinMarketCap heißt es, dass das BTC/USD-Paar am Montag zum ersten Mal seit dem 28. Mai unter 9.000 US-Dollar fiel.
Dem jüngsten Rückgang ging eine schwierige Woche für Bitcoin voraus, in der die Märkte fast wieder auf 10.000 US-Dollar stiegen. Doch am Donnerstag fiel der Kurs innerhalb weniger Stunden um 800 US-Dollar.
Nachdem der Kurs am Wochenende bei rund 9.400 US-Dollar stagnierte, gab die Unterstützung wieder nach. Auch die Aktienmärkte strauchelten dabei.
Bei Redaktionsschluss lag das BTC/USD-Paar bei etwa 9.000 US-Dollar. Die Bullen versuchen, dieses Niveau wieder zu einer Unterstützung zu machen.
Bitcoin 1-Tages-Kurschart. Quelle: CoinMarketCap
Aktien wackeln im Vorfeld des vorhergesagten „Absturzes“
Am Sonntag fielen die Dow-Jones-Futures um 900 Punkte. Die US-Märkte zeigten sich vor der Eröffnung also ähnlich unsicher.
Wie Cointelegraph berichtete, ist Bitcoin zunehmend widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen von dramatisch steigenden oder sinkenden Aktien geworden. Dieser Prozess wird auch als „Entkopplung“ bezeichnet.
Nichtsdestotrotz gibt es nach wie vor Hinweise auf eine Korrelation. Bitcoin hat in dieser Hinsicht allerdings nun den niedrigsten Stand seit über zwei Wochen erreicht. Letzte Woche gab es eine Warnung, dass es auf den traditionellen Märkten innerhalb der nächsten drei Wochen eine Crash-artige Korrektur geben könnte.
Gleichzeitig erklärten Analysten von Cointelegraph, dass 10.000 US-Dollar kurzfristig und vielleicht sogar noch länger weiterhin nicht erreicht werden würde.
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