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Der prominente Milliardär und Unternehmer Mark Cuban bekräftigt seine Sichtweise, dass Bitcoin (BTC) für ihn mehr ein Sammelgegenstand als ein zuverlässiges Finanzprodukt ist.
Der Besitzer der Dallas Mavericks, dem ehemaligen Team von Dirk Nowitzki, hatte in der Vergangenheit behauptet, dass selbst Bananen ein besseres Zahlungsmittel sind als Bitcoin.
Das „Seuchenjahr“ 2020 ist für Bitcoin ein gutes Jahr, in dem die Adoption durch institutionelle Investoren auf neue Höhen getrieben werden konnte. Während große Unternehmen wie MicroStrategy und Grayscale beträchtliche Mengen der Kryptowährung angekauft haben, sind inzwischen auch viele einflussreiche Köpfe aus dem traditionellen Finanzwesen auf den Geschmack gekommen. Nichtsdestotrotz hat Bitcoin weiterhin viele Kritiker.
So meinte Mark Cuban am 8. Dezember im Interview mit Forbes, dass Anleger die Kryptowährung nicht „als Schutz für den Katastrophenfall“ ansehen sollten, womit er darauf anspielt, dass Bitcoin von Investoren oftmals als Absicherungsmittel interpretiert wird, weil nur eine geringe Korrelation zu den Aktienmärkten besteht. Gleichsam lehnt Cuban die Idee ab, dass die Kryptowährung zukünftig Fiatwährungen erstezen könnte.
„Bitcoin ist ein Wertaufbewahrungsmittel wie Gold, und ist mehr eine Religion als dass sie einen wirklichen praktischen Nutzen erfüllt“, wie Cuban dahingehend feststellt. Anschließend ergänzt er: „Länder werden ihre Landeswährungen und ihre Macht zur Steuererhebung schützen, je mehr Leute also glauben, dass es sich bei Bitcoin um mehr als ein Wertaufbewahrungsmittel handelt, desto mehr laufen sie Gefahr, dass die Regierung dem entgegensteuern wird.“
Die entsprechenden Äußerungen hatte der Mavericks-Besitzer gemacht, als Bitcoin noch unterhalb der 19.000 US-Dollar Marke lag. Kurze Zeit später konnte die marktführende Kryptowährung seine Thesen dann „widerlegen“, indem sie erstmals in ihrer Geschichte über 20.000 US-Dollar geklettert ist. Bei Redaktionsschluss beläuft sich der Bitcoin-Kurs sogar auf mehr als 23.000 US-Dollar.
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