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Der Krypto-Analyst PlanB ist der Überzeugung, dass der Rekordlauf von Bitcoin (BTC) auch bei 100.000 US-Dollar „noch nicht aufhören wird“.
In einer Reihe von Tweets stimmte der Entwickler des populären Stock-To-Flow (S2F) Prognosemodells in den Tenor vieler seiner Kollegen ein, die den Bitcoin-Kurs bald in noch viel höheren Sphären sehen.
PlanB sieht noch viel Luft nach oben
Nachdem Bitcoin unter den jüngsten Hochs von 58.300 US-Dollar und 61.700 US-Dollar jeweils in einer längeren Seitwärtsbewegung verharrte, sind auch die Anleger zuversichtlich, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.
Je nachdem welche Kennzahl und welches Berechnungsmodell zurate gezogen wird, steht der Hochpunkt des momentanen Rekordlaufs entweder kurz bevor oder liegt noch weit entfernt. Die Anhänger des S2F-Modells fallen dabei eindeutig in die zweite Kategorie. Demnach wäre der Höhenflug der marktführenden Kryptowährung sogar noch in der Anfangsphase.
„Wir befinden uns gerade mal dreieinhalb Monate im Bullenmarkt“, wie PlanB dementsprechend feststellt. Dahingehend führt er aus:
„Meiner Meinung nach wird Bitcoin auch bei 100.000 US-Dollar noch nicht aufhören, denn nach dem S2FX liegt der durchschnittliche Kurs für diesen Zyklus bei 288.000 US-Dollar. Das Rekordhoch in diesem Zeitraum befindet sogar noch höher.“
Damit bezieht sich der Krypto-Analyst sowohl auf das S2F-Modell als auch auf das S2FX-Modell, wobei letzteres eine Weiterentwicklung seines ursprünglichen Prognosemodells ist. Während das S2F für den Kurszyklus seit dem letzten Bitcoin-Halving im Mai 2020 einen Durchschnittskurs von 100.000 US-Dollar ausgibt, spuckt das S2FX sogar einen noch stärkeren Durchschnitt von 288.000 US-Dollar aus.
Allerdings handelt es sich dabei nur um den gemittelten Kurs für diesen Zeitraum, was unweigerlich bedeutet, dass ein etwaiger Hochpunkt noch deutlich höher zu verorten ist. Selbst ein neues Rekordhoch von über 500.000 US-Dollar ist also bis zum nächsten Halving im Jahr 2024 denkbar.
Bis Dezember bei 288.000 US-Dollar?
Das Vertrauen in das Berechnungsmodell ist dabei durchaus berechtigt, denn wie Erfinder PlanB beschreibt, orientiert sich der Kurs der marktführenden Kryptowährung bisher „wie nach der Uhr gestellt“ an der Stock-To-Flow Prognose.
Demnach gibt es noch keine Anzeichen, dass ein Rekordhoch in naher Zukunft in Aussicht steht. Wie ein Krypto-Experte von Rekt Capital erklärt, wäre dies der Fall, wenn Bitcoin über den prognostizierten Durchschnittswert klettert.
„Ausschläge nach oben über den Stock-To-Flow Durchschnittskurs gehen oftmals den Hochpunkten eines Rekordlaufs voraus“, so der Analyst. Und weiter:
„Momentan folgt der Kurs dem S2F-Durchschnittskurs nahezu perfekt. Bisher ist Bitcoin noch nicht nach oben ausgeschlagen.“
Obwohl das Stock-To-Flow Modell während des Rekordlaufs von 2011 noch nicht angewendet wurde, ergibt sich für den damaligen Aufwärtstrend im Nachhinein eine Abweichung von 1.157 % zwischen Durchschnittskurs und Hochpunkt, was für den momentanen Höhenflug Hoffnung gibt.
PlanB sieht den Dezember als Frist für den Anstieg bis auf 288.000 US-Dollar. Allerdings gibt er zu bedenken, dass der Bullenmarkt „noch mindestens ein paar Monate vor sich hat“.
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