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Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks hat sich seit dem Einbruch durch das harte Durchgreifen Chinas gegen das Krypto-Mining Anfang des Jahres stark erholt.
Die Bitcoin-Hashrate liegt nun bei über 150 Exahashes pro Sekunde, wie aus Daten der Analysewebseite CryptoQuant hervorgeht.
Am 24 August meldete die Webseite eine Hashrate von 152 EH/s. Damit hat dieser Wert sich seit seinem Tief von 52 EH/s am 28. Juni verdreifacht.
Die Erholung der BTC-Hashrate bedeutet, dass das Netzwerk nun sicherer ist und dass es schwieriger ist, dieses anzugreifen.
Die durchschnittliche Bitcoin-Hashrate, also die Rechenleistung im Netzwerk, hat am 13. Mai ein Allzeithoch von 197,6 EH/s erreicht, wie aus Daten von Bitinfocharts hervorgeht. In den sechs Wochen darauf ist die Hashrate um über 65 Prozent eingebrochen, da Mining-Anlagen in ganz China im Betrieb einstellen mussten und damit die „große Miner-Migration“ eingeläutet haben.
Nun klettert der Wert auf Niveaus von Anfang Juni und wenn der Trend so weitergeht, könnte es den nächsten Monaten ein neues Allzeithoch geben.
Bitcoin hashrate recovered ~67% of its earlier exodus
Didn’t die then, didn’t die now, regulatory arbitrage pic.twitter.com/Abe7VYbitW
— //Bitcoin ack (@BTC_JackSparrow) August 24, 2021
Anfang Mai berichtete Cointelegraph, dass die Hashrate nachweislich aus China wegzieht Genauere Daten zu dieser Migration sind schwer zu erfassen: Die „Mining-Map“ der Cambridge University wurde seit April nicht mehr aktualisiert. Damals machte China noch 65 Prozent der Hashrate aus.
Misst man die Hashrate-Daten nach Mining-Pools, erhält man auch nur ungenaue Zahlen. Denn viele Pools sind ein Mix aus Hash-Leistung aus physischen Anlagen und Minern aus der ganzen Welt, die ihre Rechenleistung zusammenlegen.
In diesem Zusammenhang: Große Miner wieder online: Bitcoin-Hashrate erholt sich
Da sich die Hashrate nun erholt hat, könnte das bedeuten, dass die Miner-Migration nun vollständig stattgefunden hat. Das führte zu einem Anstieg der Schwierigkeit, die am 13. August um rund 7 Prozent nach oben geklettert ist. Die nächste Anpassung sollte nun schon bald stattfinden und wird höhere Kosten für Miner mit sich bringen. Unterdessen kommen Betriebe, die ehemals in China aktiv waren, wieder online und versuchen, den nächsten Block zu finden. Zurzeit wird geschätzt, dass die Schwierigkeit das nächste Mal um 12,37 Prozent ansteigen wird.
Während die Miner im Juni und Juli offline waren, konnten Miner, die bereits in anderen Ländern wird bei den Vereinigten Staaten aktiv sind, größere Gewinne erzielen, da die Schwierigkeit niedriger lag.
Diese Woche berichtete Cointelegraph, dass die US-Mining-Firma Riot Blockchain einen Rekordumsatz aus dem BTC-Mining für das zweite Quartal meldete.
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