Bitcoin „eher ein Ersatz für Gold als für den Dollar“

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Bitcoin (BTC) sei zwar zu volatil, um als Geld zu fungieren, und sei „an nichts gekoppelt“, könne aber ein „Ersatz für Gold“ sein, so der Vorsitzende der US-Zentralbank.

Bei einer Veranstaltung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Montag gab Jerome Powell auf eine Frage zu Kryptowährungen eine ehrliche Antwort.

Powell: Bitcoin an nichts gekoppelt

Auf die Frage, ob er glaube, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen eine Bedrohung für die Finanzstabilität darstellten, griff Powell auf bekannte Argumente zurück, die seit langem von alten Finanzgrößen verwendet werden.

„Krypto-Vermögenswerte, nennen wir sie mal ‚Krypto-Vermögenswerte‘, sind sehr volatil, wie man bei etwa Bitcoin sieht. Daher sind sie nicht wirklich als Wertaufbewahrungsmittel geeignet und sie sind an nichts gekoppelt“, sagte er.

„Sie sind eher ein Vermögenswert zur Spekulation, daher werden sie nicht besonders als Zahlungsmittel verwendet. Er ist eher eine spekulative Anlage. Er ist im Wesentlichen ein Ersatz für Gold und nicht für den Dollar.“

Powell äußerte damit die direkteste Meinung eines Fed-Angestellten zu Bitcoin in letzter Zeit. Damit griff er auch eine Perspektive auf, die bereits im Jahr 2019 geäußert wurde. Einige Wochen zuvor hatte die neue Finanzministerin Janet Yellen ihre Bedenken gegenüber dezentralen Kryptowährungen deutlich gemacht.

Wie schon bei Yellen, haben wohl auch Powells Worte eine negative Marktstimmung ausgelöst. Das BTC/USD-Paar fiel nach seinem Kommentar um fast 1.000 US-Dollar.

BTC/USD 1-Stunden-Kerzenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView

Trotz aller Meinungsverschiedenheiten sind sich Powell und die größten Befürworter von Bitcoin zumindest einig, was den Status der Kryptowährung als eine neue Form von Gold betrifft.

Diese Meinung könnte Bitcoin-feindliche Goldanhänger hart treffen. Insbesondere Peter Schiff, der weiterhin glaubt, er sei im Recht, wenn es um die Wertaufbewahrung der Generationen geht.

Fiat sorgt für „Gemeinwohl“

Gemeinsam mit BIZ-Generaldirektor Augustin Carstens und Jens Weidmann, dem Präsidenten der Deutschen Bundesbank, betrachtete Powell auch Stablecoins im Zusammenhang mit dem derzeitigen Trend zu digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs).

Hier war der Vortrag weniger ungewöhnlich, da die Redner bereits bekannte Positionen im Zusammenhang mit der Trennung von privaten Stablecoins und bankbetriebenen CBDCs wiederholten.

„Da ein Stablecoin durch souveräne Währungen führender Nationen gestützt wird, ist das sicherlich eine Verbesserung gegenüber Krypto-Vermögenswerten, würde ich sagen“, so Powell weiter.

„Aber trotzdem, woher kommt die Glaubwürdigkeit? Es kommt von dieser souveränen Währung, an die der Vermögenswert gekoppelt ist.“

Fiatwährungen werden „zum Wohle der Allgemeinheit ausgegeben“. Gleichzeitig betonte er, dass Stablecoins in Zukunft nicht die Grundlage für das globale Finanzsystem bilden würden.



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